AirPods: Neue Pros, 5er Baureihe plus neuer H-Chip

Apple arbeitet offenbar an allen Baureihen seiner mobilen Audiogeräte. Einige davon könnten recht schnell auf den Markt kommen.

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Sporttreibender mit AirPods Pro 3

Sporttreibender mit AirPods Pro 3.

(Bild: Apple)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Nach der Auslieferung der AirPods Pro 3 arbeitet Apple an der nächsten Generation seiner Audiogeräte. Dabei geht es um einen Nachfolger der AirPods 4, einen neuen Soundchip sowie die Frage, ob gleich eine vierte Generation der AirPods Pro nachgelegt wird. Weiterhin scheinen die AirPods Max 2 auf der Liste zu stehen – wann, ist allerdings unklar.

Wie die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg am Wochenende schreibt, arbeitet Apple bereits an einer neuen Variante der AirPods Pro. Zuvor gab es Hinweise, dass bereits im ersten Quartal 2026 eine Art AirPods Pro 3 2G erscheinen könnte. Diese neue Version soll laut dem Analysten Ming-Chi Kuo dem aktuellen Modell ähnlich sein, zusätzlich aber erstmals eine Infrarotkamera zur Erfassung von Gesten enthalten. Die Steuerung über Druck auf die "Stängel" der AirPods Pro 3 würde dann womöglich wegfallen. Ob die Kameras auch für die Aufnahme von Bildern geeignet sein werden, ist aber unklar.

Bloomberg macht in seinem Bericht keine Angaben dazu. Zwei Modellvarianten einer AirPods-Generation verkauft Apple schon bei den AirPods 4 – mit und ohne aktive Geräuschunterdrückung (ANC). An AirPods 5 arbeitet Apple offenbar auch, deren Vorgänger waren im September 2024 erschienen. Sowohl die Variante mit als auch ohne ANC werden angeblich aktualisiert. Features wie der neue Herzfrequenzsensor in den AirPods Pro 3 landen angeblich nicht in den AirPods 5. Für eine spätere Variante der Pro-Modelle ist angeblich eine Temperaturmessung vorgesehen.

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Apple baut außerdem einen neuen Audiochip namens H3 mit "weniger Latenz und besserer Audioqualität", so Bloomberg. Zuletzt hatten sich einige Nutzer über das veränderte Soundprofil der AirPods Pro 3 beschwert. Weiterhin möchte Apple seine AirPods mehr und mehr zu KI-Geräten machen. Derzeit kann man mit den Stöpseln nur Siri aufrufen, die bekanntermaßen wenig mit aktuellen Chatbots von Anthropic und Co. zu tun hat.

Die AirPods Max 2 erwähnt Bloomberg in seinem Bericht nicht. Bei diesen bleibt unklar, ob und wann Apple eine Aktualisierung vornimmt. Zuletzt hieß es, die Produktlinie sei zu wenig nachgefragt, um ihr ausreichend Ressourcen zu widmen. Für Fans der Geräte ist das eher unschön, einige suchen bereits nach Alternativen.

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(bsc)