65 Prozent der Deutschen haben Zugang zum Internet

Rund zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland verfügte Ende 2005 über einen Zugang zum Internet.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 52 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Mattias Hermannstorfer

Immer mehr Deutsche haben Zugang zum Internet. Ende 2005 verfügten 65 Prozent der erwachsenen Bundesbürger über die Möglichkeit, online zu gehen. Diese Zahlen zitiert dpa aus einem Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Überdurchschnittlich häufig online sind dabei junge Menschen und solche mit höherer Bildung. Die Forschungsgruppe Wahlen ermittelte für das dritte Quartal 2004 noch eine Zugangsquote von 61 Prozent, Ende 2003 lag sie bei 55 Prozent. Verglichen dazu waren im Jahr 2000 nur 27,1 Prozent der Gesamtbevölkerung privat im Internet unterwegs.

So seien neun von zehn Deutschen, die über einen Hochschulabschluss verfügen, regelmäßige Surfer. Unter Hauptschulabsolventen ohne anschließende Berufsausbildung ist das nur jeder sechste. Große Unterschiede gibt es laut IW auch zwischen den Altersgruppen. Jüngere haben fast dreimal so häufig Zugang zum Internet wie Ältere. Unter den über 60-Jährigen sind 32 Prozent an das weltweite Datennetz angeschlossen, unter 18- bis 24-Jährigen sind es hingegen 87 Prozent. Auch bei 50- bis 59-Jährigen ist das Surfen verbreitet. 68 Prozent dieser Altersgruppe haben die Möglichkeit, online zu gehen. (mhe)