Audioplayer fĂĽr Kinder im Vergleich: Vom Smart Speaker bis zur Offline-Box

Amazon Echo Dot Kids, Galakto Player, Toniebox 2 und Wobie Box buhlen um einen Platz im Kinderzimmer. Die Konzepte könnten kaum unterschiedlicher ausfallen.

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Toniebox 2, Amazon Echo Dot Kids, Galakto Player, Wobie Box

(Bild: Patrick Bellmer / heise medien)

Lesezeit: 20 Min.
Inhaltsverzeichnis

Musik und Hörbücher spielen schon früh eine große Rolle für die Kleinsten. Ruhige Melodien helfen beim Einschlafen, zu fetzigen Titeln wird mitgetanzt und bei spannenden Geschichten fiebert man mit seinen Helden mit. Früher oder später entsteht daraus der Wunsch nach einem eigenen Abspielgerät fürs Kinderzimmer. Hier kommen altersgerechte Systeme ins Spiel, die neben einer einfachen Bedienung auch eine gewisse Inhaltskontrolle bieten sollen. Vier solcher Systeme mit unterschiedlichen Konzepten haben wir verglichen.

Beim Amazon Echo Dot Kids handelt es sich um eine leicht modifizierte Variante des kleinen Smart-Speakers Echo Dot der fünften Generation (Test). Er unterstützt zahlreiche Audio-Quellen, benötigt in den meisten Fällen aber eine Internetverbindung. Der Galakto Player ist das genaue Gegenteil: Auf einen Internet-Zugang hat der Hersteller vollständig verzichtet. Inhalte lassen sich nur von vorbespielten proprietären Datenträgern (Token) abspielen – dafür dank eines interessanten Konzepts aber auch unterwegs. Proprietäre Datenträger gibt es in Form der Tonies ebenso für die Toniebox 2 (Test), die zumindest in bestimmten Situationen eine Internetverbindung benötigt und für einige Funktionen ein Smartphone voraussetzt. Die Wobie Box setzt primär auf Spotify, unterstützt als einziger der vier Player aber auch simple microSD-Karten als Quelle für Musik und Hörspiele.

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  • Vor der Wahl eines Audioplayers fĂĽrs Kinderzimmer sollten Sie die Folgekosten bedenken. In diesem Punkt unterscheiden sich die vier Vergleichsmodelle deutlich voneinander.
  • Kinder sollten zumindest die wichtigsten Funktionen alleine bedienen können. Modelle mit Sprachsteuerung eignen sich somit nicht fĂĽr die Kleinsten.
  • Drei der vier Audioplayer im Vergleich verfĂĽgen ĂĽber einen Akku und unterstĂĽtzen Kopfhörer. Damit lassen sich auch auf Reisen nutzen, ohne dass die Mitfahrer gestört werden.

Wir haben neben den möglichen Audioquellen auch die Bedienphilosophie, den möglichen Eingriff durch Eltern und den Schutz vor möglicherweise nicht altersgerechten Inhalten verglichen. Ebenso gehen wir darauf ein, für welche Altersgruppen sich die vier Audioplayer eignen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Audioplayer für Kinder im Vergleich: Vom Smart Speaker bis zur Offline-Box". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.