Vodafone setzt auf DRM-Technik von Coremedia
Der Mobilfunkriese hat mit dem Hamburger DRM-Spezialisten Coremedia eine Vereinbarung für die weltweite Implementierung von Coremedias Digital-Rights-Management-Lösung in seine UMTS-Plattform getroffen.
Der Mobilfunkriese Vodafone hat mit dem Hamburger DRM-Spezialisten Coremedia eine Vereinbarung für die weltweite Implementierung von Coremedias Digital-Rights-Management-Lösung (DRM) in Vodafones UMTS-Plattform getroffen. Coremedia DRM für mobile Services basiere als erstes seiner Art auf den offenen DRM-Standards der Open Mobile Alliance (OMA), heißt es in einer Mitteilung von Coremedia. Der Einsatz des Systems für Rechtemanagement erlaube Vodafone die sichere Distribution digitaler Inhalte unterschiedlichster Formate wie Musik und Videos. Das Produkt biete mehrere Sicherheitsstufen, von leichtem Schutz basierend auf "Forward-Lock" und "Combined Delivery" bis hin zum verschlüsselten Vertrieb mit "Separate Delivery" gemäß den OMA Standards.
"Mit der Einführung einer verlässlichen DRM-Infrastruktur erwarten Analysten bis zum Jahr 2007 einen Anstieg des Umsatzes durch Daten und Premium-Inhaltee auf rund 40 Milliarden US-Dollar", sagte Sören Stamer, Chef und Gründer des Hamburger Software-Unternehmens.
In der Open Mobile Alliance (OMA) haben sich seit 2002 inzwischen mehr als 300 Handy-Hersteller, Netzwerkbetreiber sowie Unternehmen aus der Telecom- und Internet-Branche zusammen geschlossen, um eine Netz- und Geräteunabhängige mobile Infrastruktur zu gewährleisten. (tol)