FaceTime 1.0: Verbindungsprobleme in der deutschen Version

In der lokalisierten Fassung verweigert FaceTime 1.0 in vielen Fällen den Dienst. Das lässt sich jedoch durch einen kleinen Sprachwechsel umgehen.

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In FaceTime 1.0 steckt offenbar ein Lokalisierungsfehler: Die Videotelefonieanwendung verweigert in vielen Fällen bei Nutzern den Dienst, die Mac OS X in deutscher Sprachfassung verwenden – dann ist es weder möglich, andere FaceTime-Nutzer anzurufen, noch können eingehende Anrufe erfolgreich entgegengenommen werden. In einem kurzen Testlauf von Mac & i trat das Problem reproduzierbar auf.

Nach Umstellen der Systemsprache auf Englisch funktioniert FaceTime 1.0 hingegen erwartungsgemäß. Die Sprache kann man in den Systemeinstellungen unter "Sprache & Text" ändern, anschließend ist ein Ab- und erneutes Anmelden vonnöten. Wer sein System nicht komplett auf Englisch nutzen möchte, kann mit dem kostenlosen Tool Language Switcher ausschließlich die FaceTime-Anwendung auf ihre Originalfassung umbiegen – diese funktioniert dann auch bei beibehaltener deutscher Systemsprache.

Seit Apple FaceTime in Version 1.0 für 80 Cent zum Kauf anbietet, häufen sich im deutschen Mac App Store die negativen Bewertungen – wann das Unternehmen ein erstes Bugfix-Update für FaceTime bereitstellt, ist nicht bekannt. (lbe)