Studie zeigt Design eines möglichen Kompakt-SUV

Seat IBX: neue Kompakt-SUV-Studie

Schon im Jahr 2007 zeigte Seat die Studie eines Kompakt-SUVs. Beim IBX, der auf dem Genfer Autosalon 2011 präsentiert wird, scheinen die Chancen auf eine künftige Serienfertigung besser zu stehen

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
12 Bilder
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • rhi

Mörfelden, 1. März 2011 – Schon auf der IAA 2007 stellte Seat die Studie eines kompakten SUV vor. In Serie der Tribu allerdings nicht. Auf dem Genfer Autosalon (3. bis 13. März) stellt die Volkswagentochter mit dem IBX nun eine neue SUV-Studie vor, die deutlich größere Chancen auf eine Serienfertigung haben dürfte.

Skoda Yeti als Basis?

Der IBX ist sowohl in Design als auch vom Namen her eng mit der Studie IBE verwandt, die im Jahr 2010 in die Ibiza-Zukunft wies. Der IBX ist 4,26 Meter lang und übertrifft damit den Skoda Yeti, bleibt aber klar unter den 4,43 Meter des VW Tiguan. Die Breite von 1,80 Meter und die Höhe von 1,62 Meter sorgen für kräftige Proportionen. Wie einst bei der Studie Tribu ist auch der IBX als Dreitürer konzipiert. Auffällig sind neben LED-Leuchten an Front und Heck die zwei markanten Sicken, die sich vorne vom Radhaus in die Tür ziehen, während sie sich hinten über das Radhaus erstrecken. Die Dachlinie ist weit nach hinten gespannt, dagegen sind die seitlichen Glasflächen eher flach gehalten.

Design der Zukunft

„Der IBX ist aus dem genetischen Pool unserer nächsten Fahrzeuggeneration entstanden. Diese Design-DNA wird jedes unserer Modelle eindeutig prägen“, so Seat-Chefdesigner Luc Donckerwolcke, der auch schon die Studie Tribu gestaltet hat. Unter dem Blech des IBX kommt ein Hybrid-Antriebskonzept zum Zug. Die elektrische Reichweite soll rund 45 Kilometer betragen, weitere Details sind noch nicht bekannt. Zu einer möglichen Serienfertigung des IBX gibt es laut Seat noch keine Entscheidung, doch Marken-Chef James Muir könnte sich den IBX als künftige Erweiterung des Produkt-Portfolios gut vorstellen. Zu den Möglichkeiten äußern sich die Spanier schon recht präzise: Denkbar sind TDI- und TSI-Motoren, zudem Sprit sparende Ecomotive-Technik. In seiner Basiskonfiguration ist der IBX mit Frontantrieb gedacht, optional steht ein Allradsystem zur Verfügung. Gut möglich also, dass man den Serien-IBX im Jahr 2012 in Genf wiedersieht. (imp)