Vater verklagt Apple wegen in-App-Käufen der Tochter

Weil seine Tochter zu viel echtes Geld für virtuelle Utensilien verplemperte, hat ein Mann aus Pennsylvania eine Klage gegen Apple eingereicht.

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Von
  • Bert Ungerer

Wie der AppleInsider berichtet, hat sich Apple eine Sammelklage beim Bezirksgericht Nordkalifornien eingefangen, weil ein neunjähriges Mädchen ohne Wissen seines Vaters Geld für "in-App-Käufe" ausgegeben hat. Er initiierte gleich eine Sammelklage in der Annahme, dass ähnliches auch in anderen Familien passiert sein könnte.

Der Vater war offenbar überrascht davon, dass an sich kostenlose Apps dazu dienen können, Käufe zu tätigen. Die Tochter habe etwa 200 US-Dollar ausgegeben. Apple habe in der Vergangenheit bereits Millionen von Dollar auf diese nicht-autorisierte Weise gescheffelt, so der Vater, weil das Passwort eine zu lange Gültigkeit besessen habe. Auch nach einer Änderung der Passwort-Regeln mit iOS 4.3 sei das Verfahren immer noch nicht sicher genug. (un)