Kleinwagen für China soll ab Juni 2011 produziert werden

Kia K2: Chinesischer Ableger des Rio

Für den chinesischen Markt soll es mit dem K2 eine leicht veränderte Version des Rio geben, die Kia und sein chinesisches Joint Venture Dongfeng Yueda auf der Auto Shanghai präsentieren.

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Frankfurt, 20. März 2011 – Der neue Kia Rio wurde gerade auf dem Genfer Autosalon 2011 vorgestellt. Für den chinesischen Markt soll es mit dem K2 eine leicht veränderte Version des Rio geben, die Kia und sein chinesisches Joint Venture Dongfeng Yueda auf der Auto Shanghai (21. bis 28. April 2011) präsentieren.

Rio mit Platz

Mit 4,37 Meter ist die Stufenheckversion des K2 über 30 Zentimeter länger als der Rio. Der Radstand von 2,57 Meter ist jedoch identisch. Der Gepäckraum fasst 500 Liter und lässt sich dank der asymmetrisch geteilt umklappbaren Rückbank variabel erweitern. Zum Vergleich: Der neue Rio schluckt 292 bis 390 Liter. Der K2 ist technisch weitgehend identisch mit dem Rio, hat aber ein eigenständiges Design. Die Front wird geprägt durch den Kia-typischen knochenförmigen Grill. Ein zweifarbiger Stoßfänger setzt in der Heckansicht Akzente. Im Cockpit gibt es drei Rundinstrumente in Röhren, eine Startertaste und ein Lederlenkrad.

Zwei Motoren zur Wahl

Der K2 wird in sechs Ausstattungsversionen angeboten, außerdem hat man die Wahl zwischen zwei Benzinern sowie Schalt- und Automatikgetriebe. Mit dem 107 PS starken 1,4-Liter-Benziner und Schaltgetriebe verbraucht der K2 laut Kia 6,1l/100 km, mit Automatik sind es 0,4 Liter mehr. Der 1,6-Liter-Motor leistet 123 PS, ist nur mit einem Automatikgetriebe zu haben und soll 6,4 l/100 km benötigen. Produziert wird das Fahrzeug im Werk von Dongfeng Yueda Kia in der chinesischen Provinz Jiangsu. Die Fertigung der Stufenhecklimousine startet im Juni 2011, die fünftürige Steilheckversion folgt im August dieses Jahres. (imp)