Umsatz- und Gewinnwachstum bei Adobe

Im vergangenen Quartal hat der Softwarehersteller 1,02 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Er liegt damit am oberen Rand des wegen des Erdbebens in Japan im März gekürzten Erwartungsrahmens.

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Der US-amerikanische Softwarehersteller Adobe hat im vergangenen Quartal 1,02 Milliarden US-Dollar (rund 700 Mo. Euro) umgesetzt, das sind laut Mitteilung (PDF-Datei) 8,5 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Damit liegt das Unternehmen an der oberen Kante des vor drei Monaten wegen des Erdbebens in Japan vom 11. März gekürzten Prognoserahmens. Letztlich hat das Erdbeben 10 Millionen US-Dollar Umsatz gekostet und nicht wie schlimmstenfalls befürchtet 50 Millionen US-Dollar.

Der Nettogewinn stieg gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 54 Prozent auf 229 Millionen US-Dollar; der operative Gewinn um 22 Prozent auf 277 Millionen US-Dollar. Der Gewinn ohne Sonderposten je Aktie liegt laut einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg mit 55 Cent um 4 Cent über den Erwartungen der Analysten.

Für das laufende dritte Quartal des Geschäftsjahres erwartet Adobe 1 Milliarde bis 1,05 Milliarden US-Dollar Umsatz und einen Gewinn je Aktie ohne Sonderposten von 50 bis 56 Cent. Der Kurs der Adobe-Aktie stieg bis zum Handelsschluss in New York um 3,4 Prozent auf 32,01 US-Dollar an, nachbörslich ließ er um 3,2 Prozent nach. (anw)