kurz & knapp: Western Digital zu Time-Capsule-Festplatten, Steve Jobs in Sun Valley

Der Festplattenhersteller Western Digital hat sich zu den in Apples Time Capsule verbauten Medien geäußert +++ Jobs kommt zu Mogultreffen +++ Apple-Store-Künstler bekommt Behördenbesuch +++ Final Cut Pro 7 eventuell doch noch für Bestandskunden

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Western Digital hat sich zu Berichten geäußert, in Apples Time Capsule steckten keine "Server Grade"-Festplatten. Zwar hätten die Medien die gleiche Modellbezeichnung wie regulär im Handel erhältliche, doch produziere man für Apple spezielle Chargen – erkennbar am Apple-Logo sowie dem Code hinter der Modellbezeichnung, so ein Firmenvertreter gegenüber CNET. Die Festplatten entsprechen deshalb Apples Anforderungen an einen Server-artigen Einsatz. Einen MTBF-Wert wollte Western Digital aber nicht angeben.

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Apple-Chef Steve Jobs wird laut Einladungsliste in diesem Jahr am sogenannten Sun-Valley-Treffen teilnehmen, bei dem sich die Spitzen der US-Medienindustrie in einem abgelegenen Ressort in Idaho treffen. Mit dabei sind unter anderem Rupert Murdoch, Mark Zuckerberg, Bill Gates, Bob Iger und Finanzgrößen wie Warren Buffett. Jobs wird selten bei solchen Veranstaltungen gesichtet, zumal er sich momentan in einer krankheitsbedingten Auszeit befindet.

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Ein New Yorker Künstler hat eine Software auf Rechnern eines großen Apple Stores installiert, um Menschen bei der Benutzung der Maschinen zu fotografieren. Nachdem er das Ergebnis als Kunstprojekt ("People Staring At Computers") in sein Blog gestellt hatte, rief das nun die Behörden auf den Plan: Beamte des Secret Service besuchten ihn und stellten Rechner samt Datenträger sicher. Der Vorwurf: Computerbetrug.

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Apple hat sich auf einem Treffen mit Videoprofis in London zur Kontroverse um Final Cut Pro X geäußert. Laut Anwesenden versprach Apple dabei die Nachlieferung fehlender Funktionen, wie dies schon zuvor in einer FAQ geschehen war. Eine Twitter-Nachricht, laut der Apple in den nächsten Monaten auch die alte FCP-7-Version wieder verkaufen werde, dementierte das Unternehmen gegenüber dem Verfasser aber wieder. Es werde lediglich erwogen, bestehenden FCP-7-Volumenlizenznehmern zusätzliche Lizenzen anzubieten, wobei auch das noch nicht abschließend geklärt sei. (bsc)