Bis zu 580 PS lassen das Chevrolet-Coupé mächtig losstürmen

Kompressor-Camaro von US-Tuner Callaway

Der US-Tuner Callaway kommt dem Autogiganten General Motors zuvor und treibt den Chevrolet Camaro mit einem Kompressor zu Höchstleistungen. 580 PS wollen nach dem Umbau im Zaum gehalten werden

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  • skr
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Old Lyme (USA), 22. Juli 2011 – General Motors will den Chevrolet Camaro 2012 als mindestens 558 PS starken, kompressoraufgeladenen ZL1 auf den Markt bringen. Chevrolet-Spezialist Callaway aus Old Lyme im US-Bundesstaat Connecticut kommt dem Autogiganten zuvor und setzt das Coupé schon jetzt unter Druck. Das lässt den Camaro in Leistungsregionen von hochkarätigen Sportwagen vorstoßen.

580 Kompressor-PS

Serienmäßig gibt es den Camaro mit einem 6,2-Liter-V8. In der LS3-Ausführung mit manuellem Sechsgang-Getriebe leistet der Motor 430 PS. Die L99-Ausführung wird mit einer Sechsgang-Automatik samt Wippenschaltung geliefert und hat 406 PS zu bieten. Nun kommt der Callaway-Kompressor ins Spiel. Die LS3-Variante heißt nach der Modifikation SC572 und stellt 580 PS und 734 Nm zur Verfügung. Do genügen dem Camaro rund vier Sekunden, um von null auf 100 km/h zu beschleunigen. Der L99-Camaro wird nach dem Tuning von Callaway SC552 genannt und bringt es auf 560 PS sowie 706 Nm. Hier fällt die Beschleunigung um zwei Zehntelsekunden langsamer aus.

Größere Einspritzdüsen

Zum Kompressor-Kit gehören außer dem Lader ein Ladeluftkühler, größere Einspritzdüsen, eine neue Abgasanlage und ein Hochleistungs-Ansaugsystem. Außerdem gibt es Callaway-Fußmatten, eine Motorabdeckung aus Karbon, anodisierte Einstiegsleisten, Embleme des Tuners sowie eine Dreijahres- und 36.000-Meilen-Garantie. 17.695 US-Dollar – wie in den USA üblich, enthält der Betrag noch nicht die ortsübliche Steuer – verlangt Callaway für das Paket. Umgerechnet sind das zirka 12.500 Euro.