Macoun 2011: Mac- und iOS-Entwickler trafen sich in Frankfurt

Anfang Oktober trafen sich bereits zum vierten Mal Entwickler aus dem Apple-Umfeld, ganz unkonventionell in einer Jugendherberge in Frankfurt. Mac & i war dabei.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 12 Kommentare lesen
Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Markus Stöbe
Inhaltsverzeichnis

Zur Eröffnung der Macoun hielten die Veranstalter Chris Hauser und Thomas Biedorf, angelehnt an Apples Veranstaltungen, eine Keynote. Da sie im Unterschied zum kalifornischen Konzern keine Produkte zu präsentieren hatten, unterhielten sie ihr Publikum mit Zahlen und Fakten rund um die Macoun. "Angefangen hat alles vor vier Jahren mit rund 200 Teilnehmern. Aktuell sind mehr als doppelt so viele anwesend. Wir haben das mal hochgerechnet. Im Jahr 2075 müssten wir die WWDC eingeholt haben", sagte Hauser augenzwinkernd.

Sowohl unter den Vortragenden als auch unter den Zuhörern fanden sich Programmierer bekannter Mac-Software wie Thorsten Lemke (GraphicConverter), Norbert Doerner (CD-Finder) oder Thomas Tempelmann (Find Any File) ebenso wie Developer weit verbreiteter iOS-Apps, etwa Ortwin Gentz (Wohin?) oder das Team von Stoeger-IT (iOutbank). Die Besucher kamen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Luxemburg und England.

Macoun 2011 (10 Bilder)

Macoun 2011

Bereits zum vierten Mal fand die deutsche Entwicklerkonferenz im "Haus der Jugend" statt, einer Jugendherberge am Main-Ufer.

Uli Kusterer, Programmierer bei Elgato und Macoun-Team-Mitglied, trat ebenfalls auf – beziehungsweise den teilnehmenden Entwicklern freundlich in den Hintern. Er prangerte munter die Interface-Verfehlungen zahlreicher Programmierer an, nannte Beispiele und rief dazu auf, es besser zu machen.