Die besten Apps für iOS – wenn Sie uns fragen [Teil 1]

Es wäre vermessen, aus mehr als 500.000 Apps die objektiv besten heraussuchen zu wollen – oder gar zu behaupten, man habe sie gefunden. Wir stellen Ihnen statt dessen die Lieblinge der Mac & i-Redaktion vor, ganz subjektiv.

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Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Markus Stöbe
Inhaltsverzeichnis

Viele werden zu Weihnachten ein iOS-Gerät unter dem Baum gefunden haben. Egal ob iPad, iPod oder iPhone, sie alle können von Haus aus schon eine ganze Menge und man ist gut beschäftigt, erst einmal diese Möglichkeiten zu erkunden. Anschließend wartet aber der große weite App Store und in ihm eine nahezu unüberschaubare Anzahl von Apps. Wir haben unsere Favoriten für Sie zusammengetragen. Die meisten davon sind sowohl für iPhone und iPod zu haben als auch in einer für den großen Bildschirm des iPad angepassten Version. In den kommenden Tagen stellen wir Ihnen unsere Auswahl vor. Den Anfang machen die Anwendungen, die unsere tägliche Arbeit bestimmen.

Lesen Sie auch Teil 2 und Teil 3.

iAWriter ist ein etwas anderer Texteditor, der sich durch seinen Fokus-Modus und die erweiterte Tastatur abhebt.

Auch wenn wir unsere Artikel lieber am Desktop tippen, möchten wir unterwegs, etwa im Zug, schon auch mal etwas schreiben oder überarbeiten. Einige Editoren für reine Textdateien glänzen mit besonderen Features. SimpleNote bringt eine Versionskontrolle mit, um ältere Fassungen der Texte abrufen zu können. iA Writer bietet einen speziellen "FocusMode", in dem die App lediglich die letzten drei Zeilen über der Cursorposition normal anzeigt; der Rest des Textes bleibt blassgrau. myTexts Pro überzeugt dagegen mit Vollbildmodus und PDF-Export. Wer sich unschlüssig ist, kann auch erst einmal zur kostenlosen Lite-Version greifen. Eine Software-Tastatur mit Cursor-Tasten findet man nur bei den letzten beiden. Texte mit einem Internetdienst synchronisieren können alle drei. Simplenote bietet dafür einen eigenen Dienst an, die anderen beiden verlassen sich auf etablierte Dienste wie Dropbox oder MobileMe.

Articles verpackt Wikipedia-Texte in ein schönes Outfit, kostet aber Geld.

In Besprechungen ist Tippen auf der Tastatur nicht immer die beste Wahl: Weil man abgelenkt wirkt, bevorzugen viele klassisch den Notizblock und Stift. neu.Notes und Penultimate versuchen dieses Konzept auf das iPad abzubilden. Sie speichern Fingerbewegungen als digitale Tinte auf einem virtuellen Notizblock. Die Notizen kann man anschließend drucken oder als PDF-Datei per Mail versenden. Das Schreiben mit dem Finger ist aber gewöhnungsbedürftig. Mit einem passenden Stift geht es besser, aber nicht sonderlich genau.


Wer eine richtige Textverarbeitung braucht, der ist mit Apples Pages bestens bedient. Wie vom Mac gewohnt, kann die App Texte fett, kursiv, unter- und durchgestrichen auszeichnen. Bilder kann man aus der zugehörigen iPad-Anwendung importieren, per Fingergeste skalieren und drehen. Ein Sammlung von Formen wie Pfeile, Sterne oder Dreiecke hilft bei der Illustration von Texten. Tabellen und Diagramme fassen Fakten übersichtlich zusammen. Ebenso umfangreiche Funktionen bietet Numbers für die Tabellenkalkulation und Keynote für die Bearbeitung von Präsentationen. Sie alle beherrschen weniger als ihre Desktop-Pendants, aber genug für unterwegs. Fertige Dokumente lassen sich als PDF sichern, per WLAN drucken oder via iCloud oder Mail transportieren.