Fabric7 kündigt Solaris auf skalierbaren Opteron-Servern an

Das US-amerikanische Startup-Unternehmen Fabric7 nutzt den Tag der Sun-Blade-Server-Vorstellung für die Ankündigung eigener Neuheiten.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 16 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Noch bevor Sun seinen Blade-Server Andromeda offiziell vorgestellt hat, drängt sich das Startup-Unternehmen Fabric7 in den Vordergrund: Auf dem im Herbst 2005 vorgestellten, partitionier- und skalierbaren Q80-Server mit bis zu acht Opterons läuft jetzt – neben Linux und Windows Server – auch Solaris. Verbesserungen gibt es auch beim größeren Q160: Drei PMM-200-Module mit jeweils zwei Opterons und ein PMM-800-Modul mit acht Prozessorsockeln lassen sich jetzt zu einem Server mit bis zu 14 Prozessoren zusammenschalten, der sich wiederum in bis zu 7 Partitionen aufteilen lässt. Dazu kommt ein FibreChannel-Gateway, das nur einmal verdrahtet werden muss und anschließend dynamisch konfigurierbar ist – eine anscheinend ähnliche Funktion (HP Virtual Connect, PDF-Datei) hatte HP mit den c-Class-Blades angekündigt.

Außer Fabric7 hat auch Liquid Computing ein innovatives Blade-Server-Konzept mit Opterons angekündigt; und auch Fujitsu Siemens bietet beim Primergy BX600 die Möglichkeit, bis zu vier Zwei-Sockel-Blades BX630 mit AMD-Opteron-800-Prozessoren zu Vier- und Acht-Sockel-Servern zusammenzuschalten, die sich dann wiederum per VMWare ESX Server dynamisch in Partitionen aufteilen lassen. Skalierbare x86-/x64-Server im konventionellen Rack-Format bieten etwa auch IBM oder Unisys an. (ciw)