USA: "App Economy" schafft 466.000 Jobs

Einer Studie der IT-Lobbyorganisation TechNet zufolge entstanden in den USA in vier Jahren fast eine halbe Million Stellen dank iOS, Android und anderen Mobilbetriebssystemen.

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Die für mobile Betriebssysteme entwickelten Programme sollen in den USA in den vergangenen vier Jahren insgesamt 466.000 neue Arbeitsplätze geschaffen haben. Dies geht aus einer Studie (PDF) der IT-Lobbyorganisation TechNet hervor, die das Consulting-Unternehmen South Mountain Economics erstellt hat. Die sogenannte App Economy schaffe Jobs bei traditionellen Unternehmen, aber auch bei Start-ups, die sich spezifisch auf den Sektor spezialisiert haben, heißt es darin. Zudem wachse die Zahl der Selbständigen.

Die "App Economy" im Vergleich zu anderen Techniksektoren in den USA.

TechNet ließ die Märkte für iOS-, Android-, Blackberry- sowie verschiedene mobile Windows-Systene untersuchen. Die Zahl rechnet sich aus offenen Stellen, der Arbeitsmarktverteilung und anderen statistischen Quellen zusammen. Man habe illustrieren wollen, welchen Effekt Innovationen auf die Schaffung von Jobs hätten, so TechNet. Erfasst wurden dabei nicht nur Entwickler, sondern auch Manager, Kreative und andere an Apps beteiligte Mitarbeiter. (bsc)