Details zum iPad-Innenleben

Laut einem Blog-Bericht verdoppelt das neue iPad den eingebauten RAM-Speicher auf 1 GByte. Außerdem wurde die Batterie verstärkt.

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Apple verrät traditionell nicht, wie viel Hauptspeicher in seinen Tablets und Smartphones steckt. Entsprechend ist nach wie vor unklar, über welche RAM-Kapazität das am Mittwoch vorgestellte neue iPad verfügt – Beobachter hatten mit einer Verdoppelung gegenüber dem iPad 2 gerechnet. Laut einem Bericht des Fachblogs The Verge, der sich auf informierte Kreise bezieht, kann sich der eingebaute A5X-Chip im neuen Apple-Tablet tatsächlich auf 1 GByte RAM stützen. Wirklich nachprüfbar ist die Information allerdings erst, wenn das Gerät am 16. März ausgeliefert wird. Stimmt der Bericht, hätte es vom iPad der ersten Generation bis zur dritten eine Vervierfachung beim RAM gegeben: Das iPad der ersten Generation besaß nur 256 MByte.

Dem A5X-Chip soll mehr Hauptspeicher zur Verfügung stehen.

Unterdessen sind auch weitere Details zur Stromversorgung des neuen iPad im Umlauf. So nennt Apple selbst auf seiner iPad-Spezifikationsseite die Tatsache, dass der eingebaute Akku über eine Leistung von 42,5 Wattstunden verfügt. Das ist im Vergleich zum iPad 2, das mit 25 Wattstunden auskommen musste, nicht ganz eine Verdoppelung. Die Akkutechnik bleibt wie schon zuvor bei einer Lithium-Polymer-Batteriechemie. Der vergrößerte Akku ist notwendig, um die (in Deutschland allerdings nicht unterstützte) LTE-Funktechnik ohne Verluste bei der Gerätelaufzeit zu betreiben. (bsc)