Sparrow für Mac mit POP-Unterstützung

Der populäre E-Mail-Client lässt sich künftig auch mit Servern nutzen, die kein IMAP unterstützen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.

Der minimalistische E-Mail-Client Sparrow, der mittlerweile auch für iOS verfügbar ist, liegt in einer neuen Mac-Version 1.6 vor. Das Update bringt eine lange gewünschte neue Funktion: Statt nur Dienste wie Google Mail, MobileMe/iCloud, Yahoo Mail sowie IMAP-Server zu unterstützen, beherrscht Sparrow künftig auch die Abfrage von POP-Servern. Verbessert wurde außerdem die einheitliche Darstellung der Postfächer – Favoriten, Postausgang und Entwürfe sind über den Unified-Account zugänglich.

Sparrow erinnert in dieser Ansicht an den (mittlerweile eingestellten) Twitter-Client Tweetie.

(Bild: Hersteller)

Spam lässt sich nun mit einem einzige Mausklick löschen und das Verfassen von Mails wird durch einen neuen Absender-Schalter erleichtert. Verbessert wurde außerdem die Startzeit der App und die "Pull to Refresh"-Funktion erlaubt die Aktualisierung markierter oder ungelesener Nachrichten mit einer Mausgeste. Sparrow wird im Mac App Store angeboten und kostet knapp 8 Euro. Die App setzt mindestens Snow Leopard voraus. (bsc)