45 Jahre AMG: Details zum Mercedes A 45 AMG

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Affalterbach, 25. Juni 2012 – Die beiden ehemaligen Mitarbeiter der Mercedes-Entwicklungsabteilung Hans-Werner Aufrecht und Erhard Melcher gründeten 1967 in einer alten Mühle in Burgstall die Firma AMG. 1971 erlangte das Unternehmen schlagartig Aufmerksamkeit: Der 300 SEL 6.8 AMG wurde Zweiter im Gesamtklassement bei den 24 Stunden von Spa. Den rot lackierten Rennwagen hatte niemand auf seiner Favoritenliste – das erfolgreiche Auto wurde unter seinem Spitznamen „rote Sau“ Kult. Anlässlich des 45. Geburtstags hat AMG nicht nur alte Schätze für eine Probefahrt bereitgestellt, sondern auch etwas über den A 45 AMG verraten, der im kommenden Jahr zu den Händlern rollt.

AMG – ein Rückblick

23 Jahre lang war AMG eigenständig, 1990 kam dann der Kooperationsvertrag mit Daimler zustande. Drei Jahre später wurde der C 36 AMG vorgestellt. 1999 kaufte Daimler dann die Mehrheit an AMG und seit 2005 ist die Firma vollständig in den Daimler-Mutterkonzern integriert. Die Palette umfasst inzwischen 22 Modelle mit einer Leistungsspanne von 422 PS im SLK 55 AMG bis 630 PS in den verschiedenen V-12-Modellen. Das erste komplett von AMG entwickelte Fahrzeug kam 2009 in Form des Flügeltürers SLS. Auf dem Pariser Autosalon, 29. September bis 14. Oktober 2012, wird der Supersportler unter dem Namen E-Cell als reines Elektrofahrzeug vorgestellt.

A 45 AMG

Auf dem nächsten Genfer Autosalon im März 2013 soll der A 45 AMG offiziell vorgestellt werden. Die 45 ist dabei nur ein Hinweis darauf, dass hier die kleinste AMG-Maschine verbaut wird. Der neue Kompaktsportler ist schnittig gestylt: Sein großer Zentralstern an der Front wird AMG-typisch von der Twin-Blade genannten Doppelspeiche gehalten. Große Lufteinlässe vorne sind ein erster Hinweis auf das Potenzial des Kleinen. Seitlich fallen die leicht verbreiterten Radhäuser auf, die Platz für 19-Zoll-Räder schaffen.