Mehrtürertum

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Ingolstadt, 20. September 2012 – Als Dreitürer steht der neue Audi A3 bereits zum Verkauf, Anfang 2013 folgt die beliebte fünftürige Variante. Vorgestellt wird der neue A3 Sportback auf dem Pariser Autosalon (29. September bis 14. Oktober 2012).

Leichter und länger

Im Vergleich zur dreitürigen Variante legt der Fünftürer in der Länge um rund sieben Zentimeter auf 4,31 Meter zu. Der Radstand ist um 35 Millimeter und im Vergleich zum Vorgängermodell sogar um 58 Millimeter angewachsen, er beträgt nun 2,64 Meter. Auch beim A3 Sportback setzt Audi auf Leichtbau-Komponenten. So konnte das Gewicht gegenüber dem Vorgänger um bis zu 90 kg reduziert werden. Als 1.4 TFSI wiegt der Fünftürer laut Audi ohne Fahrer 1205 kg. Da Audi außer dieser etwas unorthodoxen Angabe noch keine technischen Daten geliefert hat, fällt ein Vergleich schwer, denn normalerweise wird die Leermasse mit 68 kg Fahrergewicht, 7 kg Gepäck und 90% gefülltem Kraftstofftank angegeben. Optisch liefert der A3 Sportback wenig Überraschendes, dafür viel Bewährtes. An der Frontpartie dominieren der Single-Frame-Grill und die spitz zulaufenden Scheinwerfer. Die seitliche Fensterlinie steigt sanft nach hinten an. Die beiden hinteren Seitenfenster fallen ziemlich klein, die C-Säulen relativ schmal aus.

Besserer Nutzwert

Der Kofferraum des A3 Sportback fasst 380 bis 1220 Liter, beim Dreitürer sind es 365 bis 1100 Liter. Serienmäßig ist ein Ladeboden, der sich auf zwei Ebenen einsetzen lässt. Durch den gewachsenen Radstand verspricht Audi für den Sportback einen bequemen Einstieg in den Fond und dort auch gute Platzverhältnisse. Bezüglich Kopf- und Beinfreiheit hat der Fünftürer einige Millimeter mehr zu bieten als der Vorgänger. Die Gestaltung der Kabine entspricht ansonsten der des dreitürigen Modells. Die Mittelkonsole ist leicht dem Fahrer zugeneigt. Zierteile in Klavierlack und Aluminiumoptik sollen ein nobles Ambiente schaffen.