Der neue Maserati Quattroporte hat endlich wieder ein ansehnliches Hinterteil

Neuer Maserati Quattroporte kommt 2013

Seit 1963 ist der Maserati Quattroporte Inbegriff der sportlichen Luxuslimousine. Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum startet die sechste Generation des edlen Italieners. Man erkennt ihn trotz völlig neuer Linienführung sofort wieder

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Obwohl komplett neu, setzt auch der nächste Maserati Quattroporte auf den typischen Dreizack-Grill. 12 Bilder
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Modena (Italien), 6. November 2012 –Seit 1963 ist der Maserati Quattroporte die italienische Verkörperung einer sportlichen Luxuslimousine. Genau 50 Jahre später rollt die sechste Generation mit dem Dreizack am Grill auf die Straßen. Der neue Quattroporte ist ein Baustein der Wachstumspläne von Maserati, die eine Produktion von 50.000 Fahrzeugen im Jahr 2015 vorsieht. Hinzu kommt eine Limousine unterhalb des Quattroporte mit dem historischen Namen Ghibli und ein SUV, das voraussichtlich Levante heißen wird.

Dominanter Gürtel

Doch zurück zum nächsten Quattroporte, dessen Optik einige bekannte Stilelemente aufgreift. Dazu zählen der Kühlergrill, die drei seitlichen Luftauslässe und eine C-Säule, welche an ein Dreieck erinnern soll. Neu sind ein Schwung in der Seitenlinie sowie die Scheinwerfer und Rückleuchten. Genau genommen ist das Design in praktisch jedem Detail neu, ohne aber den Grundcharakter zu verändern. Eine Ausnahme macht das Hinterteil: Dem Holzhammer-Design des Vorgängers folgt ein geradezu liebevoll ziseliertes Heck, das sich sehen lassen kann. Zur Länge des Fahrzeugs macht Maserati keine Angaben, mit rund fünf Meter ist aber zu rechnen. Im Innenraum sollen Leder und Holz gehobene Ansprüche zufrieden stellen.

Motoren mit Ferrari-Note

Ebenfalls noch bedeckt hält sich Maserati bei den Motoren. Die Aggregate wurden gemeinsam von Maserati und Ferrari entwickelt und werden bei Ferrari produziert. Sie sollen stärker und umweltfreundlicher als bislang sein. Derzeit stehen V8-Aggregate mit 400 und 430 PS zur Auswahl bereit. Weitere Aspekte der Entwicklung waren die Gewichtsreduzierung, aber auch eine modulare Erweiterung, um das Fahrzeug für unterschiedliche Antriebsarchitekturen auszulegen. Im Gespräch sind ein Diesel- und ein Hybridantrieb. Zum exakten Marktstart und den Preisen gibt es noch keine Angaben, bisher musste man mindestens 114.320 Euro in die Hand nehmen. (imp)