Neue iMacs mit "Assembled in USA"-Beschriftung

In Amerika sind mehrere neue iMacs aufgetaucht, die in den Vereinigten Staaten endmontiert worden sein könnten.

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In Amerika sind mehrere neue iMacs aufgetaucht, die auf der Rückseite die Bezeichnung "Assembled in USA" tragen. Dabei handelt es sich um das von iFixIt auseinandergenommene 21,5-Zoll-Modell und die Maschine eines Lesers des Magazines Fortune. Auch im Apple-Forum berichten Kunden von der Beschriftung. Interessant daran ist vor allem, dass Apple seine Rechner üblicherweise in China endfertigen lässt. Eine Fabrikation in den USA gibt es seit Jahren nicht mehr.

iMac-Beschriftung "Assembled in the USA".

(Bild: iFixIt)

Allerdings wurden in der Vergangenheit in Irland und offenbar auch in den USA sogenannte CTO-Montagen vorgenommen, die sich von den Standardmodellen unterscheiden. Dabei werden etwa zusätzlicher RAM oder eine größere Festplatte nachgerüstet. Ob dies wiederum ein "Assembled in..." rechtfertigt, ist jedoch unklar. Zudem sind die Geräte, die bei iFixIt sowie bei dem Fortune-Leser aufschlugen, beides Standardkonfigurationen. Außerdem verbietet die US-Handelsaufsicht eigentlich, Geräte als "Assembled in USA" zu bezeichnen, die in dem Land nur zusammengeschraubt wurden. Von Apple gab es zu der Entdeckung bislang keine Stellungnahme. (bsc)