Notebook-Schnäppchen

Für 500 Euro bekommt man ein Notebook mit überraschend guter Ausstattung. Wir erklären, für wen sie eine gute Wahl sind, wer vielleicht lieber mehr für ein Notebook ausgeben sollte oder wer mit einem der noch billigeren Netbooks besser bedient ist.

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Inhaltsverzeichnis

Die Leistungsfähigkeit der Notebook-Schnäppchen verbessert sich jedes Jahr. In dieser Saison gehören 4 GByte Hauptspeicher, ein Doppelkernprozessor und ein DVD-Brenner zur Grundausstattung, selbst bei den günstigsten 15-Zöllern unter 300 Euro (die dann ohne Betriebssystem kommen). Ein paar schlechter ausgestattete Angebote findet man zwar noch, doch dabei handelt es sich meist um Restposten älterer Geräte, die man getrost ignorieren kann. Lediglich die Plattengröße hat aufgrund der Überschwemmungen in Thailand keine so großen Sprünge gemacht.

Doch bei allen Notebooks können Sie die Platte nachträglich verhältnismäßig einfach gegen eine größere wechseln; Tipps zum Umzug der Systempartition haben wir in [1] gebracht. Wenn sich die Lage auf dem Weltmarkt beruhigt hat, dürfte man wieder 2,5-Zoll-Platten mit 1 TByte für um 90 Euro bekommen – derzeit liegen sie über 110, teils über 150 Euro, wenn sie überhaupt lieferbar sind.

Den vollständigen Test finden Sie in c't 1/2012. Auf Seite 117 beginnt der Test von fünf Notebooks mit 15-Zoll-Bildschirm, danach folgen ab Seite 121 drei 17-Zöller und ab Seite 126 zwei 13-Zöller. Wenn Sie sich noch nicht so sicher über Art, Größe und Preis Ihres Rechners sind, finden Sie in diesem Artikel hier sowohl Informationen, was die Notebooks oberhalb unserer Grenze von 500 Euro zusätzlich bieten, als auch Abgrenzungshilfen zu anderen günstigen Geräteklassen: Netbooks gibt es ab 170 Euro, Tablets ab etwa 350 Euro mit Android 3 und ab 480 von Apple. Muss der Rechner nicht portabel sein, kommen auch Desktop-PCs in Frage.