Weitere Built-to-Order-Preise fĂĽr den neuen Mac Pro

Nachdem am Wochenende bereits erste Informationen zu Gerätekonfigurationen durchgesickert waren, liefert ein Bericht nun weitere Details zu den Kosten für Apples neuen Profirechner.

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Apples neuer Mac Pro.

(Bild: Apple)

Nachdem bereits am Wochenende Berichte über Preise für Build-to-Order-Konfigurationen des neuen Mac Pro erschienen waren, legt MacRumors nun mit weiteren - allerdings zunächst nur angenäherten - Details nach. Aufgerüstet werden können demnach CPU, Grafik, RAM und Flash-Speicher. Ausgehend von der in Amerika 3999 US-Dollar teuren Top-Standardkonfiguration zahlt man beispielsweise für einen 3,0-GHz-Chip mit 8 Kernen angeblich 1500 Dollar extra, ein 12-Kern-Prozessor mit 2,7 GHz kostet 3000 Dollar.

Wer statt einer Dual AMD FirePro D500 mit 3 GByte GDDR5-RAM eine D700 mit 6 GByte haben möchte, bezahlt vermutlich 600 Dollar mehr. Zusätzlicher Hauptspeicher ist ebenfalls verfügbar: 32 GByte statt 16 GByte kosten laut dem Bericht 400 Dollar, 64 GByte 1600 Dollar (jeweils mit aufgeteilt in vier Module). Mehr SSD-Speicherplatz ist zudem möglich: Wer statt des standardmäßig verbauten PCIe-Moduls mit 256 GByte 512 GByte haben möchte, blecht möglicherweise 300 Dollar extra, 1 TByte kosten 800 Dollar.

MacRumors betont, dass die Preisinformationen von Geschäftskunden stammen, denen Apple so manchen Rabatt gönnt; entsprechend seien sie nur als Schätzungen zu sehen. Derzeit ist weiterhin unklar, wann Apple seinen komplett neu gestalteten Profi-Mac auf den Markt bringt. Das Unternehmen hatte Dezember als Verkaufsstart versprochen. (bsc)