Neuer Microsoft-Chef: Ford-Chef Mulally erteilt Microsoft endgĂĽltige Absage
Alan Mulally hat die Spekulationen um seine Person als Nachfolger von Steve Ballmer endgĂĽltig beendet. Er werde nicht zu Microsoft wechseln, sondern definitiv mindestens bis Ende 2014 bei Ford bleiben, teilte der CEO des US-Autobauers nun mit.
(Bild:Â Bild: dpa, Andrew Gombert)
Ford-Chef Alan Mulally hat sich erstmals selber zu den Gerüchten geäußert, er sei ein Kandidat auf den Chefposten bei Microsoft. Nachdem Ford einen Verbleib seines Chefs Ende 2013 bereits gemeldet hatte, beendete Mulally nun selber alle Spekulationen um seine Person.
Er werde die Führung bei Microsoft nicht übernehmen und noch mindestens bis Ende des Jahres beim US-Autobauer verbleiben, erklärte Mulally. "Ich möchte damit die Microsoft-Spekulationen beenden, da ich keine anderen Pläne habe als Ford zu dienen", sagte Mulally. Der 68-Jährige galt lange Zeit als einer der Top-Favoriten auf die Nachfolge des scheidenden Microsoft-Chefs Steve Ballmer.
Im August hatte Ballmer seinen Rückzug innerhalb von zwölf Monaten angekündigt. Amerikanische Medien hatten immer wieder Mulally als Wunschkandidat ins Gespräch gebracht, da er Erfahrung beim Umbau großer Unternehmen habe.
Nachdem Microsoft laut Medienberichten ursprĂĽnglich Ballmers Nachfolger noch bis Ende 2013 verkĂĽnden wollte, verschob das Unternehmen die Personalie schlieĂźlich doch auf 2014. Als Favoriten werden weiterhin die Microsoft-Manager Kevin Turner, Satya Nadella, der frĂĽhere Skype-Chef Tony Bates sowie Ex-Nokia-Chef Stephen Elop gehandelt. ()