David Brown Speedback: Replica mit Aston Martin DB5-Optik und moderner Technik

Nur der Name ist Zufall

Der DB5 gilt vielen als "der" Aston Martin, unter 220.000 Euro bekommt man kein brauchbares Exemplar. Der Speedback von David Brown könnte das Problem lösen: Er kombiniert als frei interpretierte Replica die legendäre Optik mit moderner Technik

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 12 Kommentare lesen
David Brown Automotive Speedback: Die Anleihen beim Aston Martin DB5 sind nicht zu übersehen. 20 Bilder
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Florian Pillau

London, 7. April 2014 – Der DB5 gilt vielen als "der" Aston Martin. Er verdankt seine Popularität zu einem gut Teil auch dem James-Bond-Film "Goldfinger". Unter 220.000 Euro bekommt man kein brauchbares Exemplar, wobei damit der eher mittlere als prächtige Zustand "drei" gemeint ist. Der Speedback von David Brown könnte - freilich nur für nicht-puristisch veranlagte DB5-Fans - das Problem lösen: Er kombiniert als frei interpretierte Replica die legendäre Optik mit moderner Technik.

Massenware

Der Speedback orientiert sich optisch unverkennbar an den Aston-Martin-Modellen DB5 und DB6. Die Alu-Karosserie wurde per Hand gefertigt, darunter steckt fast schon Massenware, nämlich das Chassis und die Technik des Jaguar XKR mit Fünfliter-Kompressor-V8, 510 PS und 625 Nm plus Sechsgang-Automatik. In 4,8 Sekunden soll es von null auf 100 km/h gehen, maximal sind 248 km/h drin. Angesichts der limitierten Auflage des Speedback sind je nach Kundenwunsch auch Leistungssteigerungen und andere Wünsche möglich. Messepremiere des Wagens ist am 17. April 2014 auf der Top Marques Show in Monaco.

Aston-Martin-Fans, die beim Namen "David Brown" zusammengezuckt sind, kann Brown beruhigen. Alles reiner Zufall, sagt der gelernte Ingenieur. Eine verwandtschaftliche Beziehung gibt es nicht zu dem Mann selben Namens, dem zwischen 1947 und 1972 die berühmte Marke gehörte. (fpi)