"iPhone 6" angeblich nur mit moderat größerem Akku

Berichten aus China zufolge bleibt Apple bei der Batteriekapazität seiner beiden neuen Phablets hinter der Konkurrenz von Samsung zurück – damit sie dünn genug sind.

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Apple scheint für seine im Herbst erwarteten "iPhone-6"-Modelle nur eine relativ kleine Kapazitätserhöhung beim integrierten Akku vorzusehen. Das melden chinesische Medien unter Berufung auf Zulieferkreise.

So ist angeblich geplant, das 4,7 Zoll große "iPhone 6" mit einer Kapazität von 1800 bis 1900 mAh auszustatten, das 5,5-Zoll-Modell wiederum mit 2500 mAh. Was im Vergleich zum iPhone 5s (1560 mAh) recht viel klingt, wird von Konkurrenten wie dem Galaxy 5S mit seinen 5,1 Zoll allerdings deutlich geschlagen: Das Flaggschiff-Gerät der Südkoreaner kommt mit eine, austauschbaren Akku, der eine Kapazität von 2800 mAh aufweist.

Akkuwarnung bei einem iPhone.

Warum Apple angeblich mit deutlich weniger Kapazität auskommen will, darüber lässt sich nur spekulieren. Ein möglicher Grund könnte sein, dass das Unternehmen besonders dünne Geräte herstellen will, gleichzeitig aber auf Softwareverbesserungen in iOS 8 setzt, die die im Vergleich zur Konkurrenz geringere mAh-Zahl ausgleichen.

Beobachter erwarten zudem eine neue Generation von Apples 64-Bit-ARM-Chip, der als A8 schneller und dennoch stromsparender laufen könnte. Samsung hatte sich erst kürzlich in einem US-Werbespot über die Akkuprobleme von iPhone-Nutzern lustig gemacht.

Mit dem Thema Batterieverbrauch und Laufzeitmaximierung beim iPhone hat sich Mac & i in Heft 1/2014 beschäftigt – mit vielen Tipps. (bsc)