Gigantische Akkufabrik: Panasonic und Tesla arbeiten für Gigafactory zusammen

Der japanische Konzern beliefert Tesla mit Produktionstechnik und will auch einen Teil der Kosten für die Gigafactory tragen, heißt es.

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Der japanische Konzern Panasonic und der US-amerikanische Elektroauto-Hersteller Tesla haben eine Partnerschaft für den Bau und Betrieb der geplanten Akkufabrik Gigafactory geschlossen. Wie die japanische Nachrichtenagentur Nikkei berichtet, werden Panasonic zunächst bis zu 30 Milliarden Yen (219 Millionen Euro) zu dem Projekt beitragen und die Fabrik mit den Maschinen ausrüsten, die die Akkuzellen fertigen sollen. Eine offizielle Mitteilung zu der Partnerschaft werde in Kürze folgen.

So könnte die Gigafactory aussehen

(Bild: Tesla)

Als das Projekt der Gigafactory Anfang dieses Jahres angekündigt wurde, wurde bereits über Panasonic als Partner spekuliert. Schließlich beliefert der japanische Elektrokonzern Tesla bereits mit Akkus.

Die Fabrik soll ab 2017 Akkus produzieren und 6500 Mitarbeiter beschäftigen. Bis 2020 soll sie ausreichend Akkus ausstoßen, um jährlich 500.000 Elektrofahrzeuge mit Energie versorgen zu können. Das Projekt werde insgesamt umgerechnet 3,7 Milliarden kosten, ein Fünftel davon könnte von Panasonic getragen werden. In Medienberichten hieß es dieser Tage, die Fabrik werde vermutlich im US-Bundesstaat Nevada gebaut.

Tesla Model S (13 Bilder)

Der große Touchscreen ist leicht bedienbar. Hier ist diese gesamte Oberfläche mit dem Satellitenblick von Google belegt.

(anw)