HR-V zum Zweiten
Zwischen 1999 und 2005 bot Honda in Europa unter der Bezeichnung HR-V ein kompaktes SUV an. Offenbar nicht sehr erfolgreich, denn einen Nachfolger gab es nicht. Das soll sich nun ändern: Auf dem Pariser Autosalon wird die Studie eines neuen HR-V stehen
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Frankfurt/Main, 11. September 2014 – Zwischen 1999 und 2005 bot Honda in Europa unter der Bezeichnung HR-V ein kompaktes SUV an. Offenbar nicht sehr erfolgreich, denn einen Nachfolger gab es nicht. Das soll sich nun ändern: Auf dem Pariser Autosalon (4. bis 19. Oktober 2014) wird die Studie eines neuen HR-V stehen, der schon im nächsten Jahr ein Serienmodell folgen soll.
Ein Diesel für Europa
Mit seiner Länge von knapp 4,30 Meter tritt der nächste HR-V gegen Konkurrenten wie den Opel Mokka und den Ford EcoSport an. Mit welchen Motoren der HR-V kommt, steht noch nicht fest. Den HR-V gibt es in Japan Vezel entweder mit einem 1,5-Liter-Otto oder mit einem Hybridantrieb. Der kombiniert einen 1,5-Liter-Benziner mit einem Elektromotor, die ihre Kraft auf ein Doppelkupplungsgetriebe und ein Allradsystem schicken. Sehr wahrscheinlich gibt es den HR-V in Europa auch mit einer Diesel-Maschine. Sehr wahrscheinlich wird es der 1,6-Liter-Vierzylinder mit 120 PS aus dem Civic.
Wie im Kino
Interessant ist vor allem das Innenraumkonzept des Vezel, das bereits aus dem Jazz bekannt ist und das der HR-V übernimmt: Die Sitzflächen des Fondgestühls lassen sich wie im Kino nach oben klappen, so dass hohe und sperrige Gegenstände hinter die Vordersitze passen. Der Kofferraum des Vezel fasst 453 Liter, das sind rund 100 Liter mehr als bei Mokka (356 Liter) und Ecosport (333 Liter).
Wie das Auto hierzulande ausgestattet ist und was es kostet, steht noch nicht fest. Der Basis-Preis des HR-V dürfte deutlich unter 20.000 Euro liegen. Der billigste Opel Mokka mit 115-PS-Benziner ist ab 18.990 Euro zu haben, Ford lässt sich den 112 PS starken EcoSport 1.5 Ti-VCT mit mindestens 19.200 Euro bezahlen. (imp)