"Digitale Krone" der Apple Watch darf gespült werden

Eigentlich soll man mit der Computeruhr aus Cupertino nicht duschen gehen. Ein Strahl Wasser zu Reinigungszwecken ist aber erlaubt, sagt Apple.

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"Digitale Krone" der Apple Watch darf gespült werden

Die digitale Krone der Apple Watch.

(Bild: Apple)

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Apple hat sich in einem neuen Supportdokument zu möglichen Problemen bei der "digitalen Krone", einem Rädchen, mit dem sich die Apple Watch bedienen lässt, geäußert. Sollte sich diesese nicht reibungslos drehen lassen oder auf das Drücken des Knopfes nicht mehr reagieren, hat der Kunde demnach mehrere Möglichkeiten zum Debugging.

Zunächst soll man nach Schmutzablagerungen suchen und die Uhr abwischen. Hilft das nichts, geht es zum Waschbecken. Nach Entfernung eines eventuell vorhandenen Lederarmbands (und Abziehen des Ladekabels!) darf der Nutzer dann die digitale Krone unter "sanft laufendes Wasser" halten, das "warm und frisch" sein muss. Unterm Hahn darf die Uhr allerdings nur 10 bis 15 Sekunden bleiben, Seifen oder andere Reinigungsprodukte sind verboten.

Während des Spülens muss die Krone gedreht und gedrückt werden. Das Wasser soll dabei über die "kleine Lücke zwischen Krone und Gehäuse" fließen. Nach einer Trocknung mit einem fusselfreien und nichtscheuernden Tuch sollte die digitale Krone wieder funktionieren, so Apple. Liegt das Problem nicht an der Hardware, empfiehlt der Hersteller die Uhr neu zu starten.

Apple zufolge ist die Apple Watch nicht wasserdicht, allerdings nach IPX7 klassifiziert. Dies soll rund 30 Minuten in einer Wassertiefe von 1 Meter abdecken. Duschen soll man mit der Uhr laut Apple allerdings nicht – auch wenn Apple-Chef Tim Cook das angeblich tut. (bsc)