iOS-Tipp: Hohe Kosten durch In-App-Einkäufe vermeiden

Wer seinem Nachwuchs ein Phone oder iPad gibt, sollte zuvor sicherstellen, dass es gegen unerwünschte Käufe gesichert ist. Einige schnelle Tricks erleichtern das.

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iOS 7

(Bild: dpa, Christoph Dernbach)

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In-App-Einkäufe bei Spielen können ganz schnell ins Geld gehen. Viele vermeintlich kostenlose Programme erfordern für mehr Spielspaß immer wieder Zahlungen für Erweiterungen, virtuelle Gegenstände oder In-Game-Geld. Besonders Kinder sind dadurch gefährdet.

Apple hat zum Glück einige Möglichkeiten in iOS integriert, unerwünschte Käufe zu verhindern. Die umfassendste Methode ist, beim Anlegen der Apple-ID erst gar keine Bank- oder Kreditkartendaten anzugeben. Dies ist möglich, wenn man im nicht eingeloggten Zustand auf eine kostenlose App klickt und dann bei der Einrichtung kein Zahlungsmittel hinterlegt. Anschließend kann der Account mit Guthaben in Form von iTunes-Gutscheinen (gibt's z.B. im Supermarkt) aufgeladen werden – so lernt der Nachwuchs auch, hauszuhalten.

Alternativ lassen sich In-App-Einkäufe auch grundsätzlich abschalten. Bei iPhones und iPads geht das im Menü unter "Einstellungen/Allgemein/Einschränkungen". Dort wird der Unterpunkt "In-App-Käufe" deaktivert. Zudem kann eine Passwortabfrage eingerichtet werden.

Weitere Tipps zum Thema finden sich auch auf dem Portal Mobilsicher.de des Vereins iRights e.V., der sich für Nutzerrechte einsetzt. (mit Material der dpa) / (bsc)