Analyst glaubt an "Apple Watch S"

Der langjährige Apple-Beobachter Gene Munster meint, dass Apple zu einem jährlichen Produktetakt bei seiner Smartwatch übergeht.

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Analyst glaubt an "Apple Watch S"

(Bild: Apple)

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Aktuell ist sich die Gerüchteküche eher unsicher, dass Apple zum nächsten Produktevent, das vermutlich im März stattfinden wird, eine neue Apple-Watch-Generation plant. Als wahrscheinlicher gelten neue Bänderfarben oder Partnerschaften mit Luxuskonzernen.

Gene Munster, langjähriger Apple-Analyst bei der Investmentbank Piper Jaffray, sieht das allerdings anders. In einer Notiz an Investoren schreibt er, es sei zu erwarten, dass Apple am 15. März eine "Apple Watch S" präsentiert. Sie werde einen ähnlichen Look wie das erste Modell haben, dafür aber mit verbessertem Innenleben (Prozessor, Akku) und neuen Armbändern kommen.

Sollte die Vorhersage stimmen, würde Apple bei der Watch eine ähnliche Strategie wie beim iPhone fahren: Hier folgt auf ein neugestaltetes Modell normalerweise eine "S"-Variante mit optimierter Hardware und kleineren technischen Veränderungen. An einen Funkchip im "S"-Modell der Uhr, mit dem man sie direkt im Mobilnetz und ohne iPhone verwenden könnte, glaubt Munster folgerichtig nicht. Mit diesem ist dann eher im nächsten Jahr zu rechnen.

Falls Apple wirklich eine "Apple Watch S" auf den Markt bringt, würde der Konzern zu einer jährlichen Aktualisierung seiner Computeruhr übergehen – die bislang noch völlig unklar ist. Aktuell wird das iPhone jeden Herbst überholt, beim iPad wird dieser Rhythmus allerdings nicht immer eingehalten. So wurde im letzten Herbst beispielsweise nicht wie erwartet ein "iPad Air 3" präsentiert. Stattdessen kam das iPad Pro auf den Markt. (bsc)