Einsteiger-Spiegelreflexkamera Canon 1300D im Test: Üppige Ausstattung, solide Bildqualität

Für 400 Euro gibt es die neue Spiegelreflexkamera EOS 1300D. Wir haben die Bildqualität der Einsteiger-DSLR von Canon im Labor untersucht.

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Canon EOS 1300D im Test: Üppige Ausstattung, solide Bildqualität
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Die EOS 1300D gehört zu den günstigsten Spiegelreflexkameras am Markt. Sie bietet für einen Straßenpreis von etwa 400 Euro eine üppige Ausstattung, bei der Einsteiger in die Fotografie nichts vermissen brauchen. WLAN und NFC sind nette Beigaben, die durchaus praktisch nutzbar sind, etwa wenn es darum geht, Schnappschüsse in sozialen Netzwerken zu teilen. Canon überfordert Fotoneulinge mit dem kompakten Gehäuse nicht und legt außerdem ein intuitives, einfaches Bedienkonzept vor.

Die Bildqualität gehört sicher nicht zu den Spitzenreitern bei den APS-C-Kameras. Gerade die JPEGs entäuschen mit einer unnatürlichen kameraseitigen Bearbeitung. Schon bei niedrigen Empfindlichkeiten wie ISO 400 fehlen bereits auffallend viele Details, Strukturen wirken außerdem stark nachgeschärft. Wer im Raw-Modus arbeitet, holt aber auch bei ungünstigen Lichtbedingen gute Fotos aus der Kamera heraus. Kleineren Sensoren wie den in den edlen Kompaktkameras verbauten Typ-1-Zoll-Chips ist der große APS-C-Sensor der 1300D aber dennoch in Sachen Rauschverhalten deutlich voraus.

Den ausführlichen Testbericht einschließlich Testbildern und ISO-Testreie zur Canon EOS 1300 D finden Sie bei c't Fotografie:

Canon EOS 1300D (7 Bilder)

Die neue EOS 1300D mit  Canon EF-S 18-55mm
(Bild: Canon)

(ssi)