re:publica: Schwimmende FabLabs, Wearables aus Bakterien und Computer als Architekten

Erkenntnis am zweiten Tag der Konferenz: Es ist gar nicht so schwer, das Bestehende auf den Kopf zu stellen. So werden aus FabLabs Schiffe, aus einem fermentierten Getränk Wearables und aus Algorithmen Brücken.

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re:publica: Schwimmende Fablabs, Wearables aus Bakterien und Computer als Architekten

Hands-on macht Freude: IoT-Workshop mit Saad Chinoy am Makerspace auf der re:publica.

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Philip Steffan
#rpTEN: GIG-Makerspace

Schwimmende Fablabs, Open Hardware gegen Plastikmüll und Prothesen aus dem 3D-Drucker – bei der zehnten Auflage der Internetkonferenz re:publica haben wir 2016 Maker aus der ganzen Welt getroffen.

Tag zwei von drei, Bergfest und nach wie vor durchgängig volles Programm am GIG-Makerspace auf der re:publica. Diesmal treten vor die Make-Kamera (die sich in einem handelsüblichen Smartphone befindet): Jessica Berlin, die ein FabLab in Myanmar gründen will, das als Schiff in ländlichen Regionen aktiv werden soll. Außerdem sprechen wir mit Rebeca Duque Estrada: Sie arbeitet in Brasilien als Architektin und hat in Berlin ihre Experimente mit Kombucha und gezeigt: Das getrocknete Biomaterial könnte ein natürlicher Ersatz für Leder sein.

Schließlich geht es noch darum, ob uns Maschinen und Algorithmen vielleicht bald ganz ablösen: In Amsterdam entsteht demnächst eine Brücke, die sich selbst baut. Wir haben mit Rama Dunayevich von Autodesk über das Projekt der Agentur MX3D gesprochen.

(phs)