Broadwell-E: X99-Mainboards für Intels Zehnkerner
Damit Intels 1700-Euro-CPU Core i7-6950X auch richtig zur Geltung kommt, präsentieren die Board-Hersteller dazu passende Untersätze mit vielen Schnittstellen, LED-Beleuchtung und individuellen 3D-Druckelementen.
Die auf der Computex vorgestellten High-End-Prozessoren der Broadwell-E-Serie setzen zwar weiterhin auf die gleiche Plattform mit X99-Chipsatz und der Fassung LGA2011-v3 wie der Vorgänger Haswell-E, das ist für die Mainboard-Hersteller aber Anlass genug, zahlreiche neue Modelle vorzustellen.
Bei der Anzahl der Schnittstellen überbieten sich Asus, Asrock, Gigabyte und MSI gegenseitig. Abgesehen vom obligatorischen SATA-6G- und USB-3.0-Interface packen die Hersteller USB-3.1-Zusatzchips für weitere Typ-A- und Typ-C-Buchsen sowie M.2-Slots und U.2-Ports für schnelle PCI-Express-SSDs auf die Platinen. Bis zu fünf metallverstärkte PEG-Slots nehmen überschwere Grafikkarten auf.
X99-Mainboards für 300 bis 500 Euro
Spoiler-artige Luftleitflächen in Carbon-Optik sollen für bessere Kühlung der einzelnen Komponenten sorgen. Asus bietet für seine Boards der Serie Republic of Gamers Vorlagen für 3D-Drucker an, um diese beispielsweise mit dem eigenen Namen zu versehen. Zu den weiteren Extras zählen unter anderem WLAN-Adapter, HiFi-Audioschaltungen mit 6,35-mm-Klinkenstecker für hochwertige Kopfhörer sowie per App veränderbare RGB-LED-Beleuchtung. Allerdings hat das alles auch seinen Preis: Der Großteil der gezeigten X99-Mainboards kostet zwischen 300 und 500 Euro.
X99-Mainboards für Broadwell-E (11 Bilder)
(chh)