Katastrophenschutz: Warn-App NINA aufgebohrt

Das Unwetter- und Gefahrenwarnwerkzeug des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bekommt Push-Nachrichten und ein neues Interface.

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Warn-App NINA aufgebohrt

Funktionsweise von NINA.

(Bild: Hersteller)

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Die Notfallinformations-App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist überarbeitet worden und kann Nutzer nun vor Gefahren an ihrem Standort warnen. Dazu gehören etwa Starkregen, Unwetter, Überschwemmungen oder Großbrände.

In der neuen Version 2.0 für iOS und Android können Nutzer sich nun lokalbezogene Warnungen zukommen lassen, so dass man vor Gefahren in der Umgebung per Push-Nachricht gewarnt wird. Dafür verwendet die App den aktuellen Standort des Telefons.

Weniger stromhungrig sind die Orts- und Landkreisabonnements. So kann man beispielsweise den Wohnort und den Arbeitsort im Blick behalten oder sich ĂĽber Gefahren am Urlaubsort der Kinder informieren lassen.

Neben aktuellen Warnhinweisen der jeweiligen Leitstellen und des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ĂĽber unmittelbare Ereignisse gibt die App ihren Nutzern generelle Tipps zum Verhalten in Notlagen. Auch Checklisten fĂĽr den Notvorrat und die Hausapotheke, Brand- und Hochwasserschutz sind hinterlegt. NINA ist kostenlos in den App Stores verfĂĽgbar. (mit Material von dpa) / (bsc)