Hoffnung auf neue Modelle: VerfĂĽgbarkeit der Apple Watch nimmt ab
Verschiedene Varianten der Computeruhr, darunter unter anderem die populäre Milanaise-Version der Edelstahl-Watch, sind bei Apple derzeit ausverkauft. Das könnte dafür sprechen, dass es bald Neugeräte gibt.
Apple-Watch-Modelle in einem Apple-Ladengeschäft.
(Bild: dpa, Andrew Cowie)
Steht die baldige Einführung der Apple Watch 2 bevor? Seit Freitag ist die aktuelle erste Gerätegeneration der Computeruhr schlechter zu haben als bislang – zumindest beim Hersteller selbst. Wie Apples hauseigenem Online-Laden zu entnehmen ist, sind verschiedene Varianten der Computeruhr derzeit als "ausverkauft" oder als erst in vier bis sechs Wochen lieferbar gekennzeichnet – obwohl es sich dabei um teils sehr populäre Versionen handelt.
Populäre Modelle nicht lieferbar
In Deutschland, den USA und anderen Weltregionen ist unter anderem die 42mm-Version der Stahl-Apple-Watch mit Milanaise-Armband nicht mehr zu haben, die erst kürzlich eingeführte Sport-Variante mit gelbem Armband und silbernem Gehäuse, die Gold-Version der Apple Watch Sport mit goldrotem Nylon-Armband sowie verschiedene Varianten der Apple Watch Hermès. Händler dürften allerdings noch Bestände haben.
Neue Hardware ist überfällig
Ein Ende der Verfügbarkeit bei Apple selbst spricht normalerweise dafür, dass eine neue Gerätegeneration ansteht. Die wäre auch überfällig: Die Apple Watch 1 ist bereits seit April 2015 zu haben. Gerüchte, dass Apple bald mit neuen Modellen nachlegen wird, haben sich in den letzten Wochen verstärkt. So glaubt der üblicherweise gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo vom Bankhaus KGI, dass Apple gleich zwei Varianten plant: Eine technisch nur leicht verbesserte Apple Watch 1, die unter anderem mit längerer Akkulaufzeit kommen soll, sowie eine echte "Apple Watch 2", die mit mehr Sensoren wie einem Barometer und einem GPS-Empfänger ausgerüstet werde.
Warten auf die Watch-Vorstellung
Ein möglicher Termin für die Ankündigung der nächsten Apple-Watch-Generation wäre Anfang September – zusammen mit der Vorstellung des "iPhone 7". Alternativ könnte Apple auch eine eigene Veranstaltung planen. Eine weitere Hardware-Neuheit, das überarbeitete MacBook Pro, wird ebenfalls für den Herbst erwartet – allerdings nicht zusammen mit dem "iPhone 7". (bsc)
