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Dritte Maker Faire Berlin naht

Dieses Wochenende öffnet in der Berliner Station die Maker Faire ihre Türen. Viele Aktionen und Workshops von Biohacking bis Robotern laden zum Mitmachen ein und zahlreiche Maker zeigen wieder ihre Projekte.

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Maker Faire Berlin Ankündigung
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Helga Hansen
Inhaltsverzeichnis

Zum dritten Mal ist das Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation zu Gast in der deutschen Hauptstadt. An 200 Ständen werden 900 Maker ihre Projekte und Ideen vorstellen. Dazu gibt es über 50 Vorträge und Workshops. Darunter sind bekannte Projekte wie der Münchner Erfindergarden (wo es dieses Jahr Fidget Spinner zu bauen gibt) und die EinDollarBrille, aber auch neue Gesichter wie Philipp Eggersglüß, der Stickbilder hackt, und Kai Mertens mit dem Zerocat Chipflasher.

Mit dabei ist natürlich auch die Redaktion des Make Magazins, die sich allen Fragen stellt und die Heftprojekte vom MaXYposi bis zur Tesla-Spule zum Anschauen und Anfassen mitbringt. Auch dabei: die Platinen und Bausätze für den Shootduino und die DIY-Lötstation "Maiskolben". Am Stand 68 und dem benachbarten Make-Shop gibt es außerdem eine kostenlose Leseprobe des Magazins, vergangene Ausgaben, um das Archiv zu vervollständigen, und den neuen Bastelbogen mit unserem Maker-Faire-Maskottchen Makey. Nebenan ist auch die c't-Krypto-Kampagne, die über Verschlüsselung von E-Mails informiert.

Vorschau Maker Faire Berlin 2017 (7 Bilder)

Wahrlich überdimensional ist die acht Meter hohe Roboterhand "The Hand of Man" von Christian Ristow.

Schwerpunkt der Workshops sind in diesem Jahr Löten und Basteln, Roboter sowie DIYBio. Mit dabei sind einige Make-Autoren: Tino Werner hilft beim Bauen von Mini-Robotern und Florian Fusco zeigt, wie man "Sound lötet" und einen einfachen Synthesizer zusammenbaut. Wie leuchtende Bakterien aus dem Meer zu Hause wachsen lassen, erklärt Biohackerin Mirela Alistar. Was sie macht und warum das Experiment ungefährlich ist, hat sie uns vor kurzem auf der Internetkonferenz re:publica erklärt.

In den Vorträgen geht es außerdem um den Arduino-Konkurrenten ESP8266 und das Internet der Dinge, Elektronikkästen und -Kits für Einsteiger und verschiedene Themen rund um Makerspaces und Fablabs. Sie werden in diesem Jahr zum späteren Nachschauen aufgezeichnet.

Die Maker Faire in der Station am Gleisdreieck hat am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets gibt es an der Tageskasse oder vorab online, um der Warteschlange zu entgehen. Weitere Informationen und Impressionen zur Berliner Maker Faire gibt es außerdem auf Facebook, Twitter und Instagram. Über eigene Fotos und Videos freuen wir uns ebenfalls: Hashtag der Veranstaltung ist #mfb17. Hier der Rückblick auf das vergangene Jahr.

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Nach der Berliner Maker Faire geht es am 15. und 16. Juli am Bodensee weiter sowie vom 25. bis 27. August in Hannover und am 9. und 10. September in Zürich. Für diese Maker Faires läuft derzeit jeweils noch der Call for Makers für alle, die ihre Projekte einmal selbst vorstellen wollen. Alle Termine des Jahres gibt es jederzeit aktuell auf maker-faire.de. (hch)