Philips und Toshiba reduzieren Gewinnerwartungen

Die niederländische Royal Philips erwartet Verluste in den Sparten Components und Consumer Electronics, der japanische Toshiba-Konzern korrigiert die Planung fürs kommende Geschäftsjahr nach unten.

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Die niederländische Royal Philips erwartet im ersten Geschäftsquartal 2001 Verluste in den Sparten Components und Consumer Electronics. Der Umsatz der Halbleiterabteilung werde zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent steigen, doch der Ertrag um 10 Prozent sinken.

Auch der japanische Technologiekonzern Toshiba korrigiert Voraussagen für die Zukunft: Nachdem man Anfang Februar die Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsquartal dämpfte, stutzte man nunmehr auch den Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr 2002 zurecht. Nach Angaben des US-Wirtschaftsdienstes Bloomberg geht die Planung des Konzerns jetzt mit 7,4 Billionen Yen von um rund 5 Prozent geringeren Umsätzen aus. Daraus wolle man einen Nettogewinn von 150 Milliarden Yen, etwa 1,2 Milliarden US-Dollar, erwirtschaften. Im Laufe der kommenden drei Jahre sollen bei Toshiba 310 Milliarden Yen in den IT-Sektor fließen. Insgesamt will man 1,24 Billionen Yen investieren.

Analysten kritisierten kürzlich die Geschäftsplanung Toshibas als zu optimistisch. (ciw)