Lenovo ThinkStation P320 Tiny: Viel Leistung im 1-Liter-Gehäuse

Mit der ThinkStation P320 Tiny packt Lenovo einen Core i7 und eine Quadro P600 in ein winziges Gehäuse. Neben Windows können Nutzer auch Linux als Betriebssystem verwenden.

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Lenovo ThinkStation P320 Tiny: Viel Rechenleistung im 1-Liter-Gehäuse

(Bild: Lenovo)

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Unter der Bezeichnung ThinkStation P320 Tiny hat Lenovo einen neuen Desktop-PC vorgestellt, der vor allem durch die Kombination eines kleines Gehäuses mit einer hohen Leistung überzeugen soll. Als Prozessor kommen hierfür Intels Core i7 der siebten Generation Kaby Lake zum Einsatz, unterstützt von Nvidias Quadro P600. Die Grafikkarte soll sich nicht nur für Aufgaben wie CAD-Programme eignen, Nutzer können bis zu sechs Monitore an den vier Mini-DisplayPort- und zwei DisplayPort-Ausgängen anschließen.

Ferner können Nutzer dem System bis zu 32 GByte DDR4-Arbeitsspeicher spendieren. Daten finden auf dem bis zu zwei TByte fassenden lokalen Massenspeicher Platz, unterstützt von bis zu zwei M.2-NVMe-SSDs mit je einem TByte. Externe Peripherie können Anwender über sechs USB-3.0-Buchsen anschließen. In dem 3,5 x 17,9 x 18,3 cm kleinen Gehäuse ist allerdings kein Raum für das Netzteil, es ist extern und liefert 135 Watt.

Als Betriebssystem können laut dem Datenblatt Windows 7, Windows 10 oder Linux zum Einsatz kommen. In Deutschland erscheint die ThinkStation P320 Tiny Mitte Juli 2017. Die unverbindliche Preisempfehlung Lenovos beträgt 1170 Euro zzgl. MWSt., in den USA ist das System bereits auf dem Markt und kostet ab 799 US-Dollar. (fo)