Bitcoin: Kurs nach G20-Gipfel wieder angestiegen

Der Kurs des Bitcoin hat sich etwas erholt. Ein Grund dafür könnte das G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs sein, die keine Maßnahmen zur Regulierung der Kryptowährung vornehmen wollen.

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Bitcoins

(Bild: dpa, bitcoin.org)

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  • dpa

Die Kryptowährung Bitcoin ist am Mittwoch weiter über die Marke von 9000 US-Dollar gestiegen. Am Morgen erreichte der Kurs auf der Handelsplattform Bitstamp bei 9129 Dollar den höchsten Stand seit einer Woche. Damit konnte der Bitcoin an die Erholung seit Montag anknüpfen, nachdem der Kurs am Wochenende noch unter 8000 Dollar gefallen war. Mittlerweile pendelt sich der Kurs bei knapp 9000 US-Dollar ein.

Marktbeobachter erklärten die jüngste Kurserholung mit dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs führender Industrie- und Schwellenländer (G20). Diese hatten in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires zwar erklärt, dass sie Kryptowährungen wie den Bitcoin aufmerksam beobachten werden. Konkrete Maßnahmen zur Regulierung wurden auf dem Treffen aber nicht beschlossen.

Seit Beginn des Jahres ist der Kurs des Bitcoin tendenziell stark gesunken. Es ging etwa 35 Prozent nach unten. Als ein Grund für die Talfahrt gilt das harsche Vorgehen amerikanischer und japanischer Behörden gegen Krypto-Börsen. Vor allem Maßnahmen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC zum Schutz der Investoren vor Betrug und Manipulationen hatten für Aufsehen gesorgt.

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(olb)