Autodesk Eagle 9.0: Leiterplatten-Designer mit intelligenten Routing-Funktionen

Mit einem neuen Design Manager und intelligenten Routing-Funktionen macht Autodesk die Leiterplattendesign-Software Eagle 9 fit fĂĽr die Profiliga.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Mathias Poets

Mit Autodesks "einfach anzuwendenden grafischen Layout-Editor" (kurz: Eagle) erstellt man Layouts für Platinen und Leiterkarten. Traditionell greift man direkt nach Programmstart über den "Projekt Manager" auf Schaltpläne, Bibliotheken und Layouts eines Projekts zu. In Eagle 9.0 lässt sich zusätzlich ein "Design Manager" frei im Programmfenster platzieren. Damit kann man aus dem Projekt heraus die Eigenschaften einzelner Bauteile ansehen, Signalwege selektieren und deren Verlauf auf der Leiterplatte bearbeiten. Bei komplexen Projekten hilft der Design Manager, die Übersicht zu behalten. Einsteiger können den Design Manager über die Ansichtseinstellungen abschalten und so zur klassischen Eagle-Ansicht zurückkehren.

Die in Version 9.0 eingeführte Funktion "Breakout Pins" versieht ein mit der Maus ausgewähltes Symbol per Rechtsklick automatisch mit Anschlussleitungen und Signalbezeichnungen. Selektiert man nun gleichzeitig ein Symbol und einen Signalbus mit übereinstimmender Signalbezeichnung, stellt die Funktion "Breakout Pins to Bus" automatisch die passende Verdrahtung her.

Mehr zu CAD

Seit Version 8.5 ist es nicht mehr nötig, beim Verschieben von Signalwegen auch die benachbarten Leiterbahnen neu zu gestalten. Das übernimmt die Routing-Option "Push & Shove". Die Software verschiebt diese Leitungen auf der Platine automatisch mit korrektem Abstand gemäß den Entwurfsregeln.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Autodesk Eagle 9.0: Leiterplatten-Designer mit intelligenten Routing-Funktionen". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.