Opel testet Elektro-Infrastruktur für 2035

Mit einem Reallabor testet Opel eine Zukunft, in dem die meisten Autos elektrisch abgetrieben sind. Mit Förderung des Landes Hessen sollen am Rüsselsheimer Entwicklungszentrum und auf dem Testgelände in Rodgau-Dudenhofen mehr als 160 Ladepunkte für die Elektroflotte entstehen

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  • dpa

Mit einem Reallabor testet Opel eine Zukunft, in dem die meisten Autos elektrisch abgetrieben sind. Mit Förderung des Landes Hessen sollen am Rüsselsheimer Entwicklungszentrum und auf dem Testgelände in Rodgau-Dudenhofen mehr als 160 Ladepunkte für die Elektroflotte entstehen, wie das Unternehmen am Mittwoch (7. November 2018) mitteilte. Es werde eine Mobilitätssituation abgebildet, wie sie für das Jahr 2035 erwartet werde. Mit Hilfe von Forschern der Universität Kassel würden umfangreiche und fundierte Simulationen einer Vielzahl von Szenarien ermöglicht.

Opel will das eigene Angebot an Elektro-Fahrzeugen stark ausbauen und bis zum Jahr 2024 jedes Modell auch in einer Elektro-Variante anbieten. Man unterstütze die Bemühungen, eine angemessene Infrastruktur voranzutreiben. „Die Elektromobilität wird nur dann erfolgreich sein, wenn Fahrzeugentwicklung und der Ausbau der Ladeinfrastruktur Hand in Hand gehen“, erklärte dazu Opel-Chef Michael Lohscheller. (mfz)