Mac & i Heft 6/2018 jetzt im Handel

Mac-Probleme und Lösungen • AirPlay 2 • Geschenktipps • iPad Pro, iPhone XR, MacBook Air, Mac mini • Powerbanks • USB-C • Mojave auf alten Macs • Fotobücher

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Mac & i Heft 6/2018 jetzt im Heise-Shop
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Inhaltsverzeichnis

Mac & i Heft 6/2018 ist jetzt auch im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich – und natürlich auf Papier oder als PDF im Heise-Shop. Die Themen:

Obwohl man bei macOS mit weit weniger Ärger konfrontiert wird als bei anderen Desktop-Betriebssystemen, kommt es vor, dass man schulterzuckend vor dem Mac sitzt und auf Anhieb nicht weiß, was gerade los ist und wie man ein Problem in den Griff bekommt. Plötzlich dreht sich der Beachball, der Mac reagiert nur noch langsam oder gar nicht mehr. Das Benutzerpasswort funktioniert nicht mehr (oder man hat es vergessen), kleine Systemupdates installieren nicht, Apps reagieren nicht oder der Mac hat "keinen Programmspeicher mehr". Der Mac wacht unverhofft auf, der Migrationsassistent bricht die Übertragung des Festplatteninhalts auf einen anderen Mac ab, Benutzerrechte sind defekt, der Systemspeicher ist voll oder ein Backup verhindert die Installation von macOS. Der Ladebalken am Launchpad wird ohne erkennbaren Grund nicht fertig, ein Mac startet trotz SDD nur noch extrem langsam, eine SMB-Netzwerkverbindung arbeitet instabil, die Mail-App stürzt sofort beim Starten ab oder ein Ordner wird wegen einer fehlerhafter Datei nicht kopiert. Der Papierkorb lässt sich nicht leeren, der Finder reagiert nicht oder nur zäh, Screenshots sind nicht auffindbar und Spotlight findet Apps nicht mehr. Neben klassischen macOS- und Finder-Problemen sind auch solche ärgerlich, die mit oder wegen der Hardware auftreten können: Die Touch Bar im MacBook Pro hängt, die Lüfter des Mac drehen ständig auf, die Maus funktioniert nicht mehr oder ein Mac mit T2-Chip schaltet sich unvermittelt aus. Der Drucker oder Scanner spinnt oder wird von macOS Mojave nicht mehr unterstützt, zu viel Hitze verlangsamt den Mac oder es treten plötzlich Kernel Panics auf. Das Backup-Laufwerk ist voll oder Time Machine bricht Backups ab. Für diese und noch mehr Probleme, die Leser an die Redaktion oder Nutzer an Apple gemeldet haben, bringt Mac & i im aktuellen Heft Lösungen oder Lösungsansätze, falls die Ursache nicht auf Anhieb klar ist. Die Redaktion gibt obendrein viele konkrete Tipps, wie man im Problemfall vorgeht und wie man für die Zukunft vorbeugt, zum Beispiel, indem man sich einen USB-Stick mit mehreren macOS-Versionen zum Booten auf unterschiedlichen Rechnern anlegt, den man auch mal zu Freunden oder Verwandten mitnehmen kann.

Mac & i Heft 6/2018: Titelbild …

Apples Multiroom-Protokoll AirPlay 2 soll nicht nur die gleiche und wahlweise unterschiedliche Musik auf mehrere Räume verteilen, sondern auch Geräte anderer Hersteller einbinden können: ein Novum im hart umkämpften Heimtechnikmarkt. Mac & i hat ausprobiert, wie sich AirPlay 2 im Alltag schlägt und erste taugliche Geräte von Apple, Sonos, Denon, Libratone & Co probegehört. Die Redaktion erklärt, wie man Streaming-Lautsprecher unterschiedlicher Hersteller kombiniert, wie man Nicht-AirPlay-2-taugliche Lautsprecher von Sonos einbindet und mit welchem Trick man ältere Lautsprecher AirPlay-2-tauglich macht. Außerdem zeigt Mac & i im Schwerpunkt, wie man das Ganze mit Mac- und iOS-Geräten bedient, wahlweise per Siri, wie man über AirPlay 2 telefoniert und wie man Filmsound vom Apple TV an AirPlay-2-Geräte streamt. Dabei verschweigen wir auch nicht, welche Probleme es mit AirPlay 2 gibt und was Apples plattformunabhängiger Streaming-Standard noch nicht kann. In einem Hintergrundartikel erklärt die Redaktion die Funktionsweise, das Protokoll, wie sich die drei AirPlay-2-Klassen unterscheiden und was sich für Entwickler ändert.

So großzügig die Betriebssystem-Updates aus Cupertino meist sind: Mit Mojave schließt Apple die meisten Macs von 2012 und davor aus und stößt damit viele Anwender vor den Kopf. In Heft 6/2018 steht, wie Sie — inoffiziell — das neue macOS dennoch auf vielen dieser Geräte nutzen können und auf welchen Macs es warum nicht geht. So viel schon hier: Wenn das Budget einen neuen Mac nicht hergibt, lohnt sich Mojave aber für weit mehr ältere Modelle, als Apple es zulässt.

Apples Tabellenkalkulation ist zu schön und zu mächtig, um einfach nur Zahlenreihen zu addieren. Mit ein bisschen Vorbereitung nutzen Sie Numbers als Sammelstelle für Zahlen, Daten, Fakten und Kommentare, etwa im Verein. Unser Beitrag zeigt, wie das geht – und verrät nebenbei noch ein paar Numbers-Tricks.

Wiederkehrende Aufgaben nerven. Vor allem, wenn sie aus mehreren Arbeitsschritten bestehen. Dabei wurden doch genau dafür Computer erfunden: Steckt man die Schritte
in ein Skript, kann dieses die Aufgaben auf ein Sprachkommando hin oder gar
automatisiert ausführen. Das geht seit iOS 12 auch mit Siri – und in Ihrer eigenen App, wenn Sie Entwickler sind. Die Developer's Corner zeigt, wie.

… und Inhaltsverzeichnis

Apropos Automatisieren: Nicht nur Apples Systemfunktionen, sondern auch Zusatz-Tools erleichtern häufig benötigte Funktionen und ermöglichen individuelle Arbeitsabläufe. Mac & i hat sie mit anderen Apps und Diensten verglichen und zeigt die Möglichkeiten und Grenzen von Siri Kurzbefehlen, der Kurzbefehle-App, Pythonista, Scriptable, IFTTT (If this, then that") und Zapier auf.

Mit macOS Mojave hat Apple leider die beliebte Fotobuch-Funktion in der Fotos-App eingestellt und bietet selbst keine Fotobücher mehr an. Alternative Dienstleister gibt es zuhauf. Mac & i hat solche mit und ohne Erweiterung für die Fotos-App getestet: Cewe, ifolor, Lidl Fotos, Motif, Myfujifilm, Pixum, Saal Digital und Whitewall.

Wer sich lieber mit Vektoren als mit Pixeln beschäftigt, setzt vermutlich bislang auf Adobe Illustrator. Diese Profi-App ist aber teuer und nur noch im Abo erhältlich. Serif hat mit Affinity Designer vor kurzem frischen Wind in die Branche gebracht. Und neben dem lauten Newcomer gibt es noch weitere Alternativen, die durchaus etwas zu bieten haben. Mac & i hat sie miteinander verglichen.

Im Testlabor waren außerdem Apples neue Geräte, die allesamt kurz vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe auf den Markt kamen: Das beliebte MacBook Air hat eine Generalüberholung mit Retina-Display und Thunderbolt 3 spendiert bekommen, der Mac mini schnelle SSDs und bis zu sechs Prozessorkerne. Was wird besser, was schlechter? Mac & i hat mehrere Geräte akribisch getestet und ist dabei auf so manche Überraschung gestoßen, die kürzlich, als wir die wichtigsten Testergebnisse online vorab veröffentlicht haben, noch nicht bekannt waren. Außerdem gibt die Redaktion Empfehlungen, welches Gerät sich in welcher Konfiguration für wen empfiehlt - und für wen nicht. Hardcore-Gamer zum Beispiel sind mit dem neuen Mac mini schlecht beraten, es sei denn, sie haben eine externe Grafikkarte (eGPU), die sie per USB-C anschließen. Auch Apples attraktivstes Smartphone, das iPhone XR, und das neue iPad Pro mit 11 und mit 12,9 Zoll mussten im Test zeigen, was sie drauf haben. Für sie gilt ebenfalls: vieles wurde besser, aber leider nicht alles. Beim einen oder anderen Aspekt müssen die Käufer einen Rückschritt akzeptieren.

Mac & i 6/2018 – ein Blick ins Heft (5 Bilder)

Was gibt es Schöneres, als sich selbst oder anderen eine Freude zu bereiten? Die Mac & i-Redaktion hat ein buntes Sortiment mit Nützlichem und Verspieltem getestet, das jeden technikaffinen Apple-Freund ansprechen sollte.

Apple-Chef Tim Cook ist als Workaholic bekannt, als effizienter Prozess-Optimierer und natürlich auch als etwas spröder Präsentator neuer Apple-Produkte. Bei einem Besuch in Berlin zeigte der 58-Jährige jedoch ganz neue Seiten von sich. Mac & i hat ihn bei einigen Vor-Ort-Terminen begleitet.

Das iPhone ist in Deutschland längst nicht so erfolgreich wie den USA, Großbritannien oder Japan. Die groß angelegte Werbekampagne "Es steckt mehr in einem iPhone" soll diesen Abstand verringern. Mac & i hat die zentralen Aussagen "Apple verkauft niemals deine Daten, "Du kannst einschränken, wie Werbung dir folgt", "Das iPhone zerstückelt die Daten von Apple Karten", "Apple hat einen iPhone-Demontage-Roboter entwickelt", "Apple recycelt selbst kleinste Teile des iPhone", "Jede iMessage wird mit 100 % erneuerbarer Energie gesendet" und "Das iPhone verschlüsselt deine Face-Time-Anrufe" einem Faktencheck unterzogen.

Wie immer enthält die neue Ausgabe außerdem jede Menge Tipps und Tricks, Tests von Apps, Zubehör und Spielen. Mac & i Heft 6/2018 gibt es auch für die Lektüre auf iPhone und iPad, Android-Geräten und Kindle Fire in die Mac &[ ]i-Apps. Abonnenten halten es bereits in den Händen, und Plus-Abonnenten können es wahlweise auf Papier lesen oder auf ihren Geräten öffnen, wo es u. a. mit Bonusmaterial, interaktivem Lesemodus und Suchfunktion angereichert ist. (se)