Design und Ausstattung für die Enkel der Generation Golf

Kubisches Concept-Car: Toyotas Scion Hako Coupé

Wie gemacht für die Enkel der Generation Golf scheint das Concept Car in knalligem Kommunal-Orange mit der Aerodynamik einer Schrankwand, das Toyotas Tochtermarke Scion zur New York Auto Show mitbringt

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
630 x 420 21182_1206011147290.jpg 24 Bilder
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • rhi

New York City (USA), 20. März 2008 – Wie gemacht für die Enkel der Generation Golf scheint das Concept Car, das Toyotas Tochtermarke Scion zur New York Auto Show mitbringt, die vom 21. bis zum 30. März fürs Publikum geöffnet ist. Das bullige Scion Hako Coupé Concept präsentiert sich im "Big Apple" in knalligem Kommunal-Orange mit der Aerodynamik einer Schrankwand.

Die sportliche Box

Optische wie technische Grundlage des Konzeptfahrzeugs ist der in den USA beliebte Scion xB. Die äußere Form der Studie wurde von der Toyota-Designabteilung in Tokio entworfen und soll den Einfluss des klassischen US-Stils auf junge Japaner symbolisieren. Auffällig ist die kastenförmige Erscheinung des 3,70 Meter langen und 1,46 Meter hohen Fahrzeugs, von der Scion zutreffend sagt, es handele sich um die "sportliche Version einer Kiste". LED-Leuchten an Front und Heck sollen in Verbindung mit einem kleinen Kühlergrill und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen die aggressive Note unterstreichen.

Play-Station lässt grüßen

Der Innenraum ist mit orangefarbenen Sitzen aus Plastik ausgerüstet, die eine gummiähnliche Anmutung besitzen und leicht zu reinigen sind. Des weiteren nimmt die Studie gestalterische Elemente von Spielekonsolen auf: So ist der Schalthebel wie ein Joystick geformt, der Starterknopf befindet sich auf dem Lenkrad. Das Entertainmentsystem für die vorderen Sitze besteht aus zwei Monitoren für Musik- und Videoanwendungen.

Die Fischaugen-Optik

Darüber hinaus ist der gesamte Bereich der Rücksitze mit Monitoren ausgestattet. Als besonderer Clou nehmen Kameras, die an den A-Säulen montiert sind, durch ein oranges Farbfilter Bilder in extremer Weitwinkel-Optik auf, wenn das Fahrzeug steht. Die Insassen können die Bilder zu Clips montieren. Per Bluetooth-Verbindung werden diese in das fahrzeugeigene Computersystem eingespeist. Von dort können die Clips an Freunde geschickt werden, um diesen zu zeigen, wo man sich gerade befindet. (rh)