Docker auf dem Raspberry Pi einrichten

Die Container-Software Docker unterstützt nicht nur x86-Systeme, sondern auch den Raspi. Wir geben Tipps zum Umgang und zum Bau von Multi-Architektur-Images.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 3 Kommentare lesen
Docker auf dem Raspberry Pi
Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Merlin Schumacher
Inhaltsverzeichnis

Entwickler und Unternehmen schätzen Software-Container schon seit Langem. Mit ihnen kann man im Handumdrehen Wordpress, MediaWiki, Node-Red und andere Dienste einrichten und konfigurieren. War Docker anfangs nur für x86-Prozessoren verfügbar, läuft es nun auf zahlreichen Architekturen, darunter auch ARM-CPUs des Einplatinenrechners Raspberry Pi. So kann man Dienste, die man noch argwöhnisch beäugt, problemlos und gut weggesperrt als Container auf den Raspi befördern. Oder man lässt unterschiedliche Versionen von Laufzeitumgebungen wie NodeJS nebeneinander laufen, ohne dass sie sich ins Gehege kommen.

Sollten Sie bereits mit Docker vertraut sein und sich nur für die Spezifika von Docker auf ARM-Architekturen interessieren, können Sie die nächsten Abschnitte überspringen und bei "Image-Suche" weiterlesen.

Mehr zu Raspberry Pi & Co.

Um den gesamten Artikel inklusive Erstellung von Containern, die sowohl für Raspi und PC geeignet sind, nachzuvollziehen, brauchen Sie einen Raspberry Pi 2 oder neuer und einen PC mit einer funktionierenden Docker-Installation. Falls Sie noch keine Docker-Installation haben und Debian, Ubuntu, Fedora oder CentOS einsetzen, können Sie die im Artikel für den Raspberry Pi empfohlenen Installationsschritte auch auf dem PC durchführen.