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Amazon Ring: Von der smarten Türklingel zum Alarmsystem

Die Amazon Tochter erweitert ihr Produktportfolio um eine Türspion-Kamera sowie Licht- und Alarmprodukte

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Amazon Ring: Von der smarten Türklingel zum Alarmsystem

(Bild: Ring)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Sven Hansen

Ring hat sich mit der gleichnamigen WLAN-Türklingel einen Namen gemacht und war immerhin so erfolgreich, dass Handelsriese Amazon das Unternehmen kurzerhand aufkaufte.

Auf der CES präsentiert das Unternehmen eine neue Türklingel mit smarter Überwachungskamera und zeigte, wie man mit unterschiedlichen Ring-Komponenten künftig ein vollwertiges Alarmsystem zusammenstellen können soll.

Die Door View Cam ersetzt einen gewöhnlichen Türspion.

Bei der neu vorgestellten Ring Door View Cam handelt es sich um eine für den Ersatz eines Türspions gedachte, akkubetriebene smarte Türklingel. Sie besteht aus dem Klingelknopf, einer HD-Kamera und einem gewöhnlichen Türspion. Auf der Innenseite der Tür hängt das Akkufach, das mit einem Ring-Batterypack ausgestattet ist.

Je nach Aktivität vor der Tür soll es eine Laufzeit von rund einem halben Jahr ermöglichen. Nicht jeder Gast erwartet den Klingelknopf unter dem Türspion -- die Door View Cam löst daher auch dann einen Impuls aus, wenn an der Tür geklopft wird.

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Ring-Chef Jamie Siminoff machte im c't-Gespräch klar, dass man auch nach der Amazon-Übernahme mit Hochdruck an neuen Produkten arbeite und Ring zu einem kompletten Sicherheitssystem erweitern wolle. Neben verschiedenen Alarmkomponenten zeigte Ring auch unterschiedliche Leuchten für den Außenbereich, die über ein bisher nur in den USA erhältliches Ring-Gateway erreichbar sind.

Die vernetzten Außenlichter "Ring Beam" soll es auch in Deutschland zu kaufen geben.

Die Leuchten sollen in der europäischen Version im 868-MHz-Band kommunizieren -- über die Ring-App lässt sich das Verhalten jeder einzelnen Leuchte einstellen -- schlägt ein einzelner Bewegungsmelder an, leuchtet so der ganze Garten. Die ebenfalls präsentierte Alarmanlage mit den typischen Aktoren und Sensoren wird es vorerst nur in den USA geben. (sha)