Skoda Karoq: Neue Basis, neue Optionen

Skoda erweitert das Karoq-Angebot um eine neue Basisausstattung und neue Optionen bei den Motoren. Damit sinkt der Einstiegspreis für das SUV auf 22.490 Euro, doch die Sparausgabe will gut überlegt sein, denn Skoda beschränkt die Auswahl an Extras extrem

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Skoda Karoq Sportline

(Bild: Skoda)

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Skoda erweitert das Karoq-Angebot um eine neue Basisausstattung und neue Optionen bei den Motoren. Damit sinkt der Einstiegspreis für das SUV auf 22.490 Euro, doch die Sparausgabe will gut überlegt sein.

Die neue Version heißt „Active“ und kann nur mit dem 1,6-Liter-Diesel oder dem Dreizylinder-Benziner kombiniert werden. Beide leisten 115 PS. Der kleine Benziner hat im ähnlich großen Seat Ateca im Test einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Schon damit wirkte das Volkswagen-SUV nicht schlecht ausgestattet. Doch Skoda beschneidet die Auswahl bei der neuen Basisversion radikal. Das Schaltgetriebe ist hier alternativlos, anders als in den teureren Varianten, in denen beide Motoren auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden können.

Skoda Karoq: Neue Basis, neue Optionen (3 Bilder)

Neu im Skoda Karoq Sportline ist ein 190-PS-Benziner. Er treibt das SUV deutlich flotter voran als der 1600 Euro günstigere 150-PS-Benziner.
(Bild: Skoda)

Kaum weniger rigoros ist Skoda bei Sonderwünschen. Die Zahl der Extras, die dazubestellt werden kann, wurde ziemlich zusammengestrichen. Klimaanlage, ein einfaches Radio und Lederlenkrad sind serienmäßig. Müdigkeitserkennung, Tempomat, Sitzheizung und Einparkhilfe hinten können für kleines Geld zusätzlich geordert werden. Doch wer LED-Scheinwerfer, Schiebedach, elektrische Heckklappenbedienung, irgendeinen Assistenten, Navi, Digitalradio, Lendenwirbelstützen oder eine Klimaautomatik haben möchte, muss in der Ausstattungshierarchie mindestens eine Stufe höher.

Bei den Motoren gibt es den Zweiliter-TDI mit 150 PS nun auch mit einem Schaltgetriebe und Frontantrieb. Neu ist in der teuren Sportline ein Zweiliter-Benziner mit 190 PS, den es nur zusammen mit Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe gibt. Mit 36.420 Euro kostet er – bei identischem Ausstattungsumfang – 1600 Euro mehr als der 150-PS-Benziner mit DSG und Allradantrieb. Dafür ist er mit 211 km/h bei Bedarf 15 km/h schneller und nimmt der kleineren Maschine im Standardsprint 2,1 Sekunden ab. Der Verbrauch steigt im WLTP von 6,5 (1.5 TSI mit Allrad und DSG) auf 7 Liter im 2.0 TSI. (mfz)