Eclipse Foundation startet openMobility Working Group

Ziel ist die Zusammenarbeit bei den Themen Verkehrssimulation und -modellierung. Basistechniken stammen vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

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Ziel autonomes Elektro-Auto: BMW und Daimler beginnen "Now"-Mobilitätsdienste

(Bild: Buntoon Rodseng / shutterstock.com)

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Von
  • Alexander Neumann

Die Eclipse Foundation hat den Auftakt der openMobility Working Group bekannt gegeben. Die industriespezifische Gruppierung will eine Zusammenarbeit bei Verkehrssimulationen und -modellierung fördern. Das soll Antworten auf stadtplanerischen Fragen rundum autonome Fahrzeuge und zukünftige Verkehrsanforderungen bringen.

Der Ursprung der Working Group liegt im Projekt Eclipse Simulation of Urban Mobility (SUMO) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Sie soll Werkzeuge für eine detaillierte Simulation der Bewegung von Personen und Fahrzeugen sowie deren Kommunikationssysteme bereitstellen. Damit will man Grundlagen schaffen, um Fahrerassistenzsysteme zu testen, den Verkehr vorherzusagen und zu optimieren sowie neue Geschäftskonzepte wie Mobility-as-a-Service zu bewerten.

Neben dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sind zum Start der neuen Arbeitsgruppe Bosch, Fraunhofer FOKUS und die TESIS GmbH (als Teil von Vector Informatik) involviert.

Die openMobility Working Group ist nicht die einzige Arbeitsgruppe der Open-Source-Organisation bei den Themen Automobil- und Transportindustrie. Eclipse openPASS stellt Frameworks und Module zur Simulation von Fahrerassistenz und automatisiertem Fahren bereit, und Eclipse openMDM bietet Tools und Systeme zur standardisierten Verwaltung von Messdaten. (ane)