Was Sie vor dem Kauf eines E-Scooters wissen müssen

Inzwischen dürfen Sie E-Scooter im öffentlichen Raum legal fahren. Wir zeigen, welche Wege erlaubt sind und was Sie bei der Versicherung beachten müssen.

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E-Scooter

(Bild: SFIO CRACHO / shutterstock.com)

Lesezeit: 13 Min.
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Befürworter sehen in ihnen ein großes Potential auf dem Weg zur Verkehrswende, Kritiker verweisen auf die Gefahren für Fahrer und Fußgänger. Die Rede ist von E-Scootern, die seit dem 15. Juni auch in Deutschland legal im öffentlichen Raum gefahren werden dürfen. Dass man hierzulande so viel später dran ist als in anderen Staaten liegt am Flickenteppich, den die Politik in monatelanger Kleinarbeit knüpfen musste. Die „Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr“ (Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung, eKFV) ist ein Paradebeispiel dafür, dass gut gemeint und gut gemacht ein unüberbrückbarer Gegensatz sein kann.

Entsprechend ist man schlecht beraten, wenn man nach dem Motto „Auspacken, einschalten, losfahren“ agiert. Vor dem möglichen Fahrspaß auf zwei Rädern steht das Studium der Vorschriften in Bezug auf den benötigten Versicherungsschutz und die regelkonforme Teilnahme am Straßenverkehr. Dieser Artikel erklärt die wichtigsten Grundlagen.

Doch Vorsicht: Wer den E-Scooter für die letzte Meile zwischen Haus und Haltestelle nutzen will, sollte vorher klären, ob der kleine Flitzer überhaupt in Bus und Bahn mitkommen darf. Schließlich sorgt nicht nur die Politik für ein schwer durchschaubares Dickicht, auch die Deutsche Bahn und andere Verkehrsunternehmen tun sich bislang schwer, wenn es um einfach zu verstehende Richtlinien geht.