WLAN-Access-Points für den Außeneinsatz

Selten steht der Router so, dass man auch im Garten Videos flüssig schauen kann. Abhilfe schaffen Outdoor-Access-Points. Fünf moderne Vertreter im Test.

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WLAN-Access-Points für den Außeneinsatz

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 19 Min.
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Wen es im Hochsommer auf den schattigen Innenhof zieht, der möchte auch dort einen hinreichend flotten Netzzugang haben, sei es für Podcasts, Musik- oder Videostreaming. Das Umschwenken des Tablets oder Smartphones vom heimischen WLAN auf die Mobilfunkverbindung vermeidet man lieber, weil dann der Zugang zum NAS mit den Filmvorräten wegfällt.

Meist steht der Router aber so im Haus, dass von seinem WLAN kaum etwas bis gar nichts draußen ankommt. Mit Glück können Sie die Situation schon durch etwas Drehen oder Verschieben des Routers verbessern. Genügt das nicht, probieren Sie es mit einem WLAN-Repeater, den Sie ins Fenster zum Garten stellen; falls Sie ein Mesh-WLAN-System betreiben, kommt ein zusätzlicher Mesh-Node auf die Fensterbank. Okay, das dehnt den regulatorischen Rahmen etwas, ist aber mit wenig Aufwand verbunden. Leider kann dann immer noch die wärmehemmende Metallbedampfung der Fensterscheibe auch das WLAN-Signal hemmen.

Schwerpunkt: Smart Garden

Die optimale Funkversorgung bringt deshalb erst eine WLAN-Basis außen an der Hauswand. Das macht zwar einmal Mühe beim Verlegen des nötigen LAN-Kabels und Anbringen an die Wand, aber danach viel mehr Streamingspaß.